Meier, Gregory

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Meier, Gregory

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Endangering one’s health to improve performance? How indirect control triggers social momentum in organizations

2017, Knecht, Michaela, Meier, Gregory, Krause, Andreas

Background: Companies are increasingly applying both goal- and performance-oriented leadership practices. For employees, such indirect control practices make higher self-regulatory demands: They become responsible for their work outcomes and have to bear the consequences of failure just like the self-employed. The current study focuses on the concept of “self-endangering work behaviors” as representing a possible negative effect of indirect control and a possible mediator between work demands and negative outcomes. Method: An online survey was conducted with 607 employees, who reported to work in an indirect control setting. It assessed extension of working hours, intensification of working hours, sickness presenteeism, and faking as possible self-endangering work behaviors together with exhaustion as a subjective well-being measure. The lavaan package was used to test the mediation hypothesis with a structural equation model. Results: Results supported the assumption that self-endangering work behaviors might partly explain the association between work demands and exhaustion. A mediation effect was found for extension of working hours, intensification of working hours, and for faking. However, sickness presenteeism delivered no statistically significant mediation effect in the association between work demands and exhaustion. Discussion: As a mechanism for coping with high work demands, the new concept of self-endangering work behaviors offers one possible explanation for the negative association between high work demands and both subjective well-being and health. The concept needs to be addressed in occupational health prevention initiatives. Such interventions should balance the negative and positive effects of indirect control and take self-endangering work behavior into account.

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Publikation

Adaptive und maladaptive Bewältigungsstrategien im Umgang mit indirekter Unternehmenssteuerung

2016-09-14, Meier, Gregory, Sury, Philipp

Aktuelle Studien weisen darauf hin, dass Stress bei Schweizer Erwerbstätigen in den letzten 10 Jahren deutlich zugenommen hat und in Zukunft zunehmen wird. Eine Erklärung dafür ist die fortschreitende Verbreitung der indirekten Steuerung, die häufig mit gesundheitsschädigender Selbstgefährdung (maladaptiv) einhergeht. Es ist deshalb notwendig, gesundheitsförderliche Strategien (adaptiv) aufzudecken, wobei die Selbstführung eine Alternative darstellt. Aus diesem Grund lautet die Fragestellung: Wie hängen Ausprägungen indirekter Steuerung, Selbstgefährdungs- und Selbstführungsstrategien mit der Gesundheit von Erwerbstätigen zusammen? Indirekt gesteuerte Erwerbstätige in der Schweiz (N = 496) wurden durch einen Fragebogen befragt, um mithilfe von Strukturgleichungsanalysen die Zusammenhänge zwischen den Konstrukten zu untersuchen. Es zeigt sich, dass die Belastungen zur Erschöpfung führen (β = 0.22**), wobei dieser Zusammenhang teilweise durch die Selbstgefährdung vermittelt wird (indirekter Effekt = 0.32**). Zudem wird ersichtlich, dass drei Selbstführungsstrategien den Zusammenhang zwischen den Ressourcen und Arbeitsengagement (β = 0.49***) teilweise mediieren (indirekter Effekt = 0.03**). Darüber hinaus zeigt sich ein sehr grosser negativer Zusammenhang zwischen den Belastungen und Ressourcen (β = -0.85**).

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Publikation

"Du siehst mich, wenn ich dich auch sehe" - Reziproke Awareness als Gestaltungskriterium für Orte virtuell-informeller Kommunikation wie z.B. ein virtuelles Café

2016-03, Flepp, Corsin, Meier, Gregory, Burkhard, Roger, Schulze, Hartmut, Imhof, Michael, Simon, Andreas

Infolge standortverteilter Zusammenarbeit in Betrieben sind die nötige räumliche Nähe und Sichtbarkeit für die informelle Kommunikation erschwert, die für eine erfolgreiche Zusammenarbeit als zentral gilt. Lösungsansätze bieten Telepräsenzfunktionalitäten zur Verbindung räumlich getrennter Orte. Untersucht wurde, was förderliche und hinderliche Bedingungen für Orte virtuell-informeller Kommunikation am Bsp. eines virtuellen Cafés sind. Dafür wurde ein qualitatives Vorgehen entwickelt, welches das Participatory Design und das qualitative Experiment kombiniert. Als Ergebnis kristallisierten sich drei sich gegenseitig beeinflussende Subdimensionen des Phänomens "Situationsempfinden" heraus. Bei der Gestaltung (Raum & Technik) erfordern diese eine Ausbalancierung, wobei die reziproke Awareness als Lösungsansatz gelten kann.