Hostettler, Karin

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Hostettler
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Karin
Name
Hostettler, Karin

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  • Publikation
    Vorschriften evaluieren und sinnvoll reduzieren - aber wie? Entwicklung eines theoriegeleiteten und kriterienbasierten Prozesses zur Evaluation und Reduktion von Vorschriften
    (GfA Press, 2019) Hostettler, Karin; Nisoli, Giulio; Brüngger, Jonas; Wäfler, Toni; Fischer, Katrin [in: 65. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft. 27.02.-01.03.2019, Dresden]
    In Unternehmen mit hohem Gefahrenpotenzial sind Flexibilität und Resilienz wichtige Voraussetzungen, um Sicherheit zu gewährleisten. Aber gerade diese Unternehmen sehen sich einer zunehmenden Flut von Standardisierungen und Regulierungen durch Vorschriften gegenüber. Die Regeldichte hat inzwischen so stark zugenommen, dass Vorschriften oft nicht mehr vollständig eingehalten werden können (Dekker 2003; Hale & Borys 2012). Die kritische Reflexion (zu) vieler Vorschriften braucht theoretisch begründete Kriterien, mit denen Vorschriften auf ihre Eignung geprüft und ggf. reduziert werden können. Ziel der Reduktion ist ein System, das durch eine angemessene Balance von Standardisierung und Flexibilisierung anpassungsfähig wird und dabei die Expertise der Mitarbeitenden berücksichtigt. In einem Forschungsprojekt gemeinsam mit zwei Schweizer Bahnunternehmen und einer Aufsichtsbehörde wurden Kriterien zur Evaluation und Reduktion von Vorschriften aus arbeitspsychologischen Theorien abgeleitet. Ein auf diesen Kriterien basierender generischer und partizipativer Evaluationsprozesses wurde mit Vorschriftenerstellern, -anwendern und -überwachern entwickelt und getestet. Reduktionsstrategien für Vorschriften sind dabei die Elimination, die Substitution und die Flexibilisierung. Wann welche Strategie angewendet werden darf, wird im Beitrag beschrieben. So sollen Fachexperten bei der theoretisch begründeten Reduktion von Vorschriften und dem Erreichen einer angemessenen Balance von Standardisierung und Flexibilisierung im Unternehmen unterstützt werden.
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Train operation in the future: Optimal design of human-machine systems in train driver's cab
    (04/2018) Hostettler, Karin; Brüngger, Jonas; Nisoli, Giulio; Fischer, Katrin
    Optimal design of human-machine systems: The aim of the project was to develop a catalogue of requirements, theoretically founded by work psychology, which would allow developers to design automated systems such that human-machine interaction will not lead to loss of operators’ situation awareness, competences and skills.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Vorschriften evaluieren und sinnvoll reduzieren - aber wie?
    (2018) Hostettler, Karin; Nisoli, Giulio; Brüngger, Jonas; Wäfler, Toni; Fischer, Katrin
    Gerade Hochrisiko-Unternehmen sehen sich einer zunehmenden Flut von Standardisierung und Regulierung durch Vorschriften gegenüber. Beim Umgang mit (zu) vielen Vorschriften braucht es theoretisch begründete Kriterien, mit denen Vorschriften auf ihre Eignung geprüft und ggf. reduziert werden können. Diese Kriterien wurden in einem gemeinsamen Forschungsprojekt von FHNW, SBB, BLS und BAV aus arbeitspsychologischen Theorien abgeleitet, und es wurde ein generischer Prozess zur Vorschriftenreduktion erarbeitet. Über dieses Projekt wird im Vortrag berichtet.
    06 - Präsentation
  • Publikation
    Train operation in the future: Development of a psychological instrument for an optimal design of future human-machine systems in railway operation
    (ITS mobility, 2018) Hostettler, Karin; Brüngger, Jonas; Nisoli, Giulio; Fischer, Katrin [in: 3rd German Workshop on Rail Human Factors, Braunschweig]
    Increasing digitization and automation of train control at the Swiss Federal Railways (SBB) are going to change work processes radically. So, a number of questions arise that will be of decisive importance for the cost-effectiveness, safety and reliability of train control in the future: How can we make use of the advantages of automation without trapping into the pitfalls of their “ironies” [1]? How can we design work processes prospectively such that we will not be surprised by future technical developments? How can we use the positive aspects of automation while mitigating its negative consequences, and finally, how can we ensure the safety and reliability of the railway system in the future? A joint research project between the University of Applied Psychology and the Swiss Federal Railways should provide answers to these questions. The aim of the project was to develop a catalogue of requirements, theoretically founded by work psychology, which would allow developers to design automated systems such that human-machine interaction would not lead to losses of operators’ situation awareness or his or her competences and abilities. In order to develop these requirements, we conducted expert workshops on the date basis of previously carried out work analyses of the human-machine systems of train drivers. In these expert workshops with totally 14 participants (train drivers, fleet procurement, shunting, security specialist) we specified recommendations for future automation projects. These requirements were theoretically founded by a specific psychological method for the analysis, evaluation and design of human-machine systems, called KOMPASS [3]. General aim of KOMPASS and of the psychological requirements was to offer the operator control over the human-machine system and to design automated systems such that operators can maintain control over the automated system. Finally, we put these requirements into an electronic instrument, which should be used by developers to embed work-related psychological requirements in the design of automated human-machine systems. The instrument helps the developer to identify and to justify psychological requirements at an early stage of technology development, where there is still a relatively large amount of formative scope of action. Actually, Swiss Federal Railways use the instrument for the optimal design of train control as well as for an optimal design of future rail traffic management systems.
    04B - Beitrag Konferenzschrift
  • Publikation
    Aufbau mentaler Modelle von komplexen technischen Systemen mittels aktiver Visualisierung
    (10.03.2017) Hostettler, Karin; Fischer, Katrin
    In komplexen Mensch-Maschine-Systemen werden Funktionen automatisiert, was bei der Nutzung durch den Menschen aufgrund Komplexität und mangelndem Systemverständnis zu Problemen führen kann. So auch bei der SBB die Informationsspezialisten der Kundeninformation am Bahnhof. Daher wird zur Unterstützung des Systemverständnisses eine aktive Visualisierung entwickelt und die Wirkung getestet. Folgende Hypothesen werden untersucht: Das Lernen mit der Visualisierung generiert einen Wissenszuwachs, wobei die Visualisierung mit hoher Elaboriertheit einen grösseren Wissenszuwachs generiert als die mit niedriger Elaboriertheit. Die Wirkungsmessung (n=8) erfolgte im Pre-Posttest-Design mit zwei Ausprägungen: niedrige/hohe Elaboriertheit. Fünf Indikatoren massen Qualität und Umfang des abgerufenen Wissens, das eine intervenierende Variable für ein mentales Modell darstellte. Die Auswertung erfolgte durch quantifizieren der qualitativen Daten mit Prozentvergleich. Ein Wissenszuwachs durch die Visualisierung fand statt, wobei der Unterschied zwischen den Ausprägungen wider Erwarten gering war. Die aktive Visualisierung ist eine geeignete Methode zur Unterstützung des Systemverständnisses.
    11 - Studentische Arbeit
  • Publikation
    Kritische Momente in der Berufsausübung von Bühnentänzerinnen und Bühnentänzern
    (2014) Baumgartner, Lucia; Hostettler, Karin; Credit Suisse AG
    11 - Studentische Arbeit