Brenner, Andreas
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Der Leib als medizinisch-therapeutisches Phänomen. Menschenrechtlich-ethische Aspekte
2019, Brenner, Andreas, Hack, Caroline, Bergemann, Lutz, Bielefeldt, Heiner, Frewer, Andreas
Zwei in der Medizin häufig gestellte Fragen signalisieren einen großen Unterschied: Die eine Frage lautet: «Was fehlt Ihnen?», die andere: «Wie geht es Ihnen?» Die erste Frage ist nicht nur defizienzorientiert, sondern geht, was das Defizit suis generis ausmacht, vom Menschen als einem Körperwesen aus. Und das bedeutet, dass der Menschen selbst dann, wenn ihm nichts fehlt, unvollständig bleibt. Deshalb lässt sich, so widersprüchlich es auch klingen mag, sagen, dass dem Menschen, solange er als Körperwesen betrachtet wird, immer etwas fehlt. Dass dies widersprüchlich klingt, liegt an dem Körperbegriff, der, auf den Menschen bezogen, seine Unvollständigkeit und Defizienz verdeckt, weswegen man sich als Körper begreifender Mensch sagen mag, dass einem dann nichts fehlt, wenn einem nichts fehlt.
Reaktionäre Selbstbestimmung. Gomez Dávila trotzt den Versuchungen
2014, Brenner, Andreas, Zirfas, Jörg
Der kolumbianische Philosoph Gomez Dávila ist noch zu entdecken. Im hier vorliegenden Werkportrait lernt man einen der originellsten Denker des 20. Jahrhunderts kennen.
Leiblichkeit. Der menschliche Körper als Gefängnis: Sokrates und Platon
2018, Brenner, Andreas, Gödde, Günter, Zirfas, Jörg
Die Aufspaltung der Einheit von Leib und Seele beginnt bereits in der griechischen Archaik und wird dann in der Neuzeit bei Descartes vertieft und wirkt bis heute im Selbstverständnis wie auch im Wissenschaftsverständnis.
Das große Wesen achten. Ecocid-Act und Gaia Theorie
2015, Brenner, Andreas, Demko, Daniela, Elger, Bernice S., Jung, Corinna, Pfleiderer, Georg
Die Gaia-Theorie von James Lovelock und der Vorschlag eines Ecocide-Act eröffnen einen neuen Zugang zur Rechtfertigung eines weitreichende Naturschutzes.