Lebenslage- und Lebensbewältigung von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz

atmire.OrgUnit11654/31
atmire.OrgUnit11654/28
atmire.item.typeProject
dc.accessRightsAnonymous
dc.contributorDeringer, Sabine
dc.contributorHirtz, Melanie
dc.contributorGredig, Daniel
dc.date.accessioned2019-11-14T09:18:16Z
dc.date.available2019-11-14T09:18:16Z
dc.description.abstractZiel dieses Projekts war es, ein angemessenes Instrument zur Berichterstattung zur Lebenslage von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz zu entwickeln und in einer ersten Untersuchung der Lebenslage von Bezügerinnen und Bezügern von Leistungen der Invalidenversicherung zu erproben. Konkret ging die Untersuchung den Fragen nach, 1. zu welchen Dimensionen der Lebenslage von Menschen mit Behinderungen in anderen Ländern Europas und in den USA gesicherte Erkenntnisse vorliegen; 2. welche Aspekte der Lebenswelt aus der Perspektive von Menschen mit Behinderungen die Dimensionen ihrer Lebenslage darstellen, die für sie subjektiv relevant sind; 3. wie sich die Lebenslagen von Bezügerinnen und Bezügern von Leistungen der Invalidenversicherung in der Schweiz unter Berücksichtigung der makro- und mikroperspektivisch relevanten Dimensionen darstellt. In der ersten Phase wurden zwei Voruntersuchungen durchgeführt. Zum einen wurde ein systematisches review der Forschung zur Lebenslage von Menschen mit Behinderungen in Europa und Nordamerika erstellt. Zum anderen wurden in einer qualitativen Untersuchung mittels problemzentrierter Interviews die Dimensionen erarbeitet, die für die Lebenslage aus der Sicht der Betroffenen relevant sind. Die Stichprobe der qualitativen Untersuchung wurde mittels theoretischem Sampling zusammengestellt. Die Auswertung wurde anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring durchgeführt. In der zweiten Phase wurde die Hauptuntersuchung in Form einer Querschnittstudie an einer Zufallsstichprobe von Leistungsbezügern und Leistungsbezügerinnen der Schweizerischen Invalidenversicherung in Form einer schriftlichen Befragung durchgeführt. Der schriftliche Fragebogen wurde an 2500 Bezügerinnen und Bezüger einer IV-Rente und 2500 Bezügerinnen und Bezüger individueller Massnahmen erstmalig angewendet. Die Ergebnisse basieren auf Daten von 2'008 Personen. Mit Hilfe einer Clusteranalyse konnten für die Bezügerinnen und Bezüger von IV-Renten fünf, für die Bezügerinnen und Bezüger individueller Massnahmen vier trennscharfe Lebenslagen identifiziert werden.
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/28409
dc.subject.ddc360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
dc.titleLebenslage- und Lebensbewältigung von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz
dc.type00 - Projekt
dspace.entity.typeProject
fhnw.Project.ContactGredig, Daniel
fhnw.Project.End2004-06-30
fhnw.Project.FinanceSchweizerischer Nationalfonds (SNF), Abteilung I Geistes- und Sozialwissenschaftenen_US
fhnw.Project.ManagerGredig, Daniel
fhnw.Project.Start2002-01-01
fhnw.Project.Stateabgeschlossen
fhnw.Project.Typeangewandte Forschung
fhnw.Project.reseaT999-0040
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Soziale Arbeit FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Integration und Partizipationde_CH
fhnw.project.id343
fhnw.sap.referenceT999-0040
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