Continuing Professional Development in der Jugendgerichtsbarkeit: Netzwerk Jugendakademie
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.07.2005
Projektende
31.10.2006
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Dick, Michael
Projektmanager:in
Dick, Michael
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Das Projekt verfolgt das Ziel, einen Ansatz für jugendstrafrechtliche Professionsentwicklung zu entwickeln, der von den konkreten Motiven und Bedürfnissen der praktischen Arbeit ausgeht, der der jugendstrafrechtlichen Tätigkeit den aktuellen Wissensstand der wichtigsten Bezugswissenschaften vermittelt und sie in die Lage versetzt ihr eigenes professionelles Handeln zu reflektieren, systematisch zu evaluieren und dadurch stetig zu verbessern.
Aus Sicht der Erwachsenenbildung lässt sich Professionsentwicklung als Kombination dreier grundlegender Ansätze beschreiben: Weiterbildung, Qualitätsmanagement und empirische Arbeitsforschung. Weiterbildung betrifft die Herausbildung personaler und interpersonaler Kompetenzen, Qualitätsmanagement betrifft die Implementierung organisatorischer Maßnahmen zur Reflexion und Förderung von Strukturen, Produkten und Abläufen und empirische Arbeitsforschung schafft für beides die Grundlage, indem sie thematische Ansatzpunkte, motivationale Strukturen und besondere Bedingungsgefüge - kurz: das in das Tätigkeitssystem eingebettete Wissen expliziert. Jeder dieser Ansätze greift für sich alleine zu kurz, jeder Ansatz erhält erst durch die Kombination mit den beiden anderen seine besondere Prägung und seinen Wert für die Professionsentwicklung.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
Institut
Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Finanziert durch
Projektpartner
Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen (DVJJ)
Deutscher Richterbund
Ministerium für Justiz des Landes Sachsen-Anhalt
Otto–von–Guericke–Universität Magdeburg
ZSM
Deutscher Richterbund
Ministerium für Justiz des Landes Sachsen-Anhalt
Otto–von–Guericke–Universität Magdeburg
ZSM
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
150 - Psychologie