Critical Diversity Literacy arts & further education (CDL)

atmire.OrgUnit11654/58
atmire.item.typeProject
dc.accessRightsAnonymous
dc.contributorKlingovsky, Ulla
dc.contributorPfruender, Georges
dc.contributorDankwa, Serena
dc.contributorWeber, Julia
dc.date.accessioned2019-11-14T09:24:02Z
dc.date.available2019-11-14T09:24:02Z
dc.description.abstractZiel der Forschungs- und Entwicklungsarbeit Critical Diversity Literacy arts & further education ist es, empirisch fundierte Aus- und Weiterbildungsformate für (angehende) Lehrpersonen an Pädagogischen Hochschulen und Unterrichtsmaterialien für Schulen und weitere Bildungseinrichtungen zu entwickeln. Diese Lehr- und Unterrichtspraxen sensibilisieren für soziale und kulturelle Machtverhältnisse, für Zuschreibungen und normative Setzungen gegenüber „Anderen“ und für die damit einhergehenden Prozesse der Ein- und Ausgrenzung. Sie eröffnen zugleich neue Artikulationsformen und Handlungsoptionen im Umgang mit Phänomenen sozialer und kultureller Diversitäten. In theoretischer Hinsicht werden die Konzepte „Critical Diversity Literacy“ und „Kontaktzone“ mit einer „Differenzanalytischen Lern- und Bildungstheorie“ und mit von den Cultural Studies informierten Ansätzen „kritischer Kunstvermittlung“ verbunden. Das methodische Vorgehen sieht die Entwicklung von exemplarischen Weiterbildungsformaten in für die Fragestellung relevanten Praxisfeldern vor. Dabei wird das performative und darstellende Potential der Künste eingesetzt, um „Kontaktzonen“ zu evozieren, d.h. Bildungsgelegenheiten, in welchen historisch, sozial und kulturell geformte (Un)Verhältnisse kollektiv sichtbar und neu verhandelbar werden. Diese Weiterbildungsformate werden im geplanten Begleitforschungsprogramm als qualitative Fallstudien analysiert und ausgewertet. Die fallübergreifenden Erkenntnisse werden für die Weiterentwicklung diversitätsorientierter und heterogenitätssensibler Vermittlungskonzepte zur Förderung von Critical Diversity Literacy (CDL) genutzt. Sie bilden die Grundlage für die Konzeption empirisch fundierter Aus- und Weiterbildungsformate insbesondere für (angehende) Lehrkräfte sowie die Entwicklung von Unterrichtsmaterialen für Schulen und weitere Bildungseinrichtungen. Darüber hinaus werden durch die Verschränkung von differenztheoretischer Bildungstheorie und kritischer Kunstvermittlung wegweisende Impulse für die Professionalisierung pädagogischer Bildungspraxis erwartet.
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/29456
dc.subject.ddc370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
dc.subject.ddc700 - Künste, Bildende Kunst allgemein
dc.titleCritical Diversity Literacy arts & further education (CDL)
dc.type00 - Projekt
dspace.entity.typeProject
fhnw.Project.ContactKlingovsky, Ulla
fhnw.Project.ContactPfruender, Georges
fhnw.Project.End2019-12-31
fhnw.Project.ManagerKlingovsky, Ulla
fhnw.Project.ManagerPfruender, Georges
fhnw.Project.PartnersProf. Melissa Stey, Johannesburgen_US
fhnw.Project.PartnersProf. Carmen Mörsch, Zürichen_US
fhnw.Project.Start2016-01-01
fhnw.Project.Stateabgeschlossende
fhnw.Project.Typeangewandte Forschung
fhnw.affiliation.hochschulePädagogische Hochschule FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Weiterbildung und Beratungde_CH
fhnw.project.id1466
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