Internationalisierung an Fachhochschulen

atmire.item.typeProject
dc.accessRightsAnonymous*
dc.contributorPorta, Celestina
dc.date.accessioned2020-04-28T07:33:52Z
dc.date.available2020-04-28T07:33:52Z
dc.description.abstractFachhochschulen in der Schweiz sehen sich seit dem Zeitpunkt ihrer Errichtung einem weitreichenden Internationalisierungsprozess ausgesetzt: In Lehre und Forschung bilden sie heute in wachsendem Masse Raum für internationale akademische Belegschaften sowie für Studierende mit unterschiedlichen Herkunfts- und/oder Bildungsvoraussetzungen. Die zunehmende Internationalität der Fachhochschulen findet sich eingebettet in Internationalisierungsstrategien, die neben Kooperationen im Bereich der wissenschaftlichen Forschung, auch die Teilnahme an internationalen Bildungs- und Austauschprogrammen in Forschung und Lehre oder die Beratung und Begleitung ausländischer Studierender vorsehen (vgl. Brandenburg et al. 2007). Die Internationalisierung der Hochschulen ist nicht nur von neuen Steuerungsformen und Richtgrössen des Erfolgs, sondern auch von Gerechtigkeitsdiskursen und gleichstellungspolitischen Massnahmen begleitet, die neben der Kategorie Geschlecht weitere Dimensionen sozialer Ungleichheit einschliessen. So sind auch an den schweizerischen Fachhochschulen in den letzten Jahren die bestehenden Aktionspläne zur Geschlechtergleichstellung durch ‚Diversity-Policies‘ ergänzt worden, welche der zunehmenden sozio-kulturellen Vielfalt an den Hochschulen Rechnung tragen sollen. In ihrer Bedeutung für Geschlechterverhältnisse ist die Internationalisierungsdynamik an den Hochschulen jedoch noch kaum ausgelotet. Bis heute existieren erst wenige Hinweise auf die Auswirkungen der Internationalisierung von akademischen Laufbahnen und Belegschaften auf Geschlechterbeziehungen und -trennungen an den Hochschulen. Weitestgehend unbekannt sind auch die Auswirkungen der Internationalisierung auf der Ebene der Studierenden bzw. die Bedeutung, die der Verwobenheit der Kategorie Geschlecht mit weiteren Differenzkategorien im Kontext der veränderten Organisationsformen, Rationalitäten und sozialen Praktiken internationalisierter Ausbildungswege, programme und -kontexte zukommt. Die Studie verfolgt das Ziel, Studienorientierungen und Handlungspraktiken von Studierenden mit unterschiedlichen Herkunfts-/Migrationsvoraussetzungen in den Kontext aktueller Internationalisierungsstrategien der Schweizer Fachhochschulen zu stellen. Mit Fokus auf den Bereich der Hochschulausbildung interessiert die Frage, inwiefern die Fachhochschulbildung im Zuge der Internationalisierungsdynamik heute Frauen und Männern mit unterschiedlichem Herkunfts-/Migrationshintergrund gleichberechtigte Studienchancen bieten kann.en_US
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/31267
dc.subjectSNFen_US
dc.subjectFachhochschuleen_US
dc.subjectFHen_US
dc.subjectInternationalisierungen_US
dc.subject.ddc000 - Allgemeines, Wissenschaften_US
dc.titleInternationalisierung an Fachhochschulenen_US
dc.type00 - Projekt*
dspace.entity.typeProject
fhnw.Project.ContactBurren, Susanne
fhnw.Project.End2019-04-30
fhnw.Project.ManagerBurren, Susanne
fhnw.Project.ProviderSchweizerischer Nationalfonds (SNF)en_US
fhnw.Project.Start2016-09-01
fhnw.Project.Stateabgeschlossenen_US
fhnw.Project.Typeangewandte Forschungen_US
fhnw.affiliation.hochschulePädagogische Hochschule FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Forschung und Entwicklungde_CH
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