Evaluation der Ergänzungsleistungen für Familien im Kanton Solothurn
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
Auftragsforschung
Projektbeginn
01.03.2011
Projektende
30.06.2014
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Im Jahr 2010 hat der Kanton Solothurn als erster Kanton in der Deutschschweiz Ergänzungsleistungen für Familien eingeführt. Die Massnahme soll insbesondere Familien, die von der Working-Poor-Problematik betroffen sind, eine finanzielle Besserstellung ermöglichen. Die Laufzeit des neuen Leistungssystems wurde auf fünf Jahre befristet. Die bisherigen Erfahrungen während dieser Einführungsphase wurden systematisch evaluiert, dies in Kooperation mit der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS). Die empirische Basis der Evaluation bildeten eine Befragung der Bezügerinnen und Bezüger der Ergänzungsleistungen, eine Sekundäranalyse von statistischen Daten wie auch Modellrechnungen. Die Ergebnisse zeigen, dass die angestrebten Zielsetzungen der Armutsbekämpfung und der Entlastung der Sozialhilfe grundsätzlich erreicht werden. Optimierungsmöglichkeiten bestehen insbesondere beim Vollzug und in der Ausgestaltung des Modells von Ergänzungsleistungen für Familien.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institut
Institut Professionsforschung und -entwicklung
Finanziert durch
Kanton Solothurn, Amt für Soziale Sicherheit
Projektpartner
Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS)
Auftraggeberschaft
Amt für Soziale Sicherheit (ASO), Kanton Solothurn
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften