Schutz von Sans-Papiers vor Häuslicher Gewalt
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.03.2025
Projektende
28.02.2026
Projektstatus
laufend
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Häusliche Gewalt kommt in allen gesellschaftlichen Schichten und Gruppen vor. Die Schweiz hat sich mit der Unterzeichnung der Istanbul-Konvention verpflichtet Massnahmen zum Schutz von Gewalt betroffenen Frauen zu ergreifen. Für Frauen ohne regulären Aufenthaltsstatus ist die Zugänglichkeit zu Schutz und Unterstützung nicht gleichermassen oder nicht gewährt, was sie in dieser Situation noch vulnerabler macht. Ziel des Projekts ist es, staatliche und zivilgesellschaftliche Akteur:innen für die Situation von Häuslicher Gewalt betroffenen Sans-Papiers Frauen zu sensibilisieren und gemeinsam mit ihnen Massnahmen zu identifizieren und entwickeln, wie für diese Zugangsmöglichkeiten zum Hilfesystem in der Region Basel hergestellt werden können. Mittels qualitativer Interviews werden Daten bei Expert:innen in Institutionen erhoben, die mit gewaltbetroffenen Sans-Papiers Frauen in Berührung kommen. Zusätzlich sind Fokusgruppendiskussionen mit gewaltbetroffenen Sans-Papiers Frauen vorgesehen, damit ihre Sichtweisen und Erfahrungen in zukünftige Empfehlungen einfliessen können.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institut
Institut Integration und Partizipation
Finanziert durch
Jacqueline Spengler Stiftung
Projektpartner
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Häusliche Gewalt
Sans-Papiers
Unterstützung
Sans-Papiers
Unterstützung