Therapeutic Drug Monitoring Device (TDMD) - Nutzergerechte Gestaltung eines Gerätes für die patientennahe Labordiagnostik im Bereich Organtransplantation

Abstract

Projekthintergrund Das Projekt beschäftigt sich mit der patientennahen Labordiagnostik (POCT, point-of-care testing) im Bereich der Organtransplantation. Die Überwachung des Medikamentenspiegels im Blut von Patienten, die eine Organtransplantation hinter sich haben ist wichtig, um eine allfällige Abstossungsreaktion des neuen Organs durch den Körper frühzeitig zu erkennen..

Ziele des Projekts

Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Prototypen für ein patientengerechtes Gerät, welches den PatientInnen ermöglichen würde, diese Untersuchungen zu Hause oder am Arbeitsplatz durchzuführen. Damit wäre die Klinik über den Medikamentenspiegel auf dem Laufenden und kann den Patienten gegebenenfalls aufbieten. Zudem würde die eigenständige Kontrolle des Medikamentenspiegels den Patientinnen und Patienten mehr Sicherheit geben.

Durchführung des Projekts (Theorie/ Praxis/ Durchführung)

Zur Entwicklung des sogenannten Therapeutic Drug Monitoring Device (TDMD) kooperiert die Hochschule für Angewandte Psychologie (APS) im Rahmen einer strategischen Initiative der FHNW mit der Hochschule für Life Sciences und der Hochschule für Gestaltung und Kunst. Aufgabe der APS im Projekt ist die Durchführung einer fundierten Kontext- und Bedürfnisanalyse, um zu gewährleisten, dass die Technologie letztendlich zu den individuellen Bedürfnissen der Nutzer (PatientInnen, ÄrztInnen, LabordiagnostikerInnen) und zum Nutzungskontext passt. Dazu werden auf Basis einer Analyse der aktuellen Situation Anwendungsszenarien entwickelt und mit potentiellen Nutzern auf ihre Bedürfnisse und Nutzungsanforderungen hin evaluiert.