ProFinder

Lade...
Logo des Projekt
DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.01.2005
Projektende
31.12.2007
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Ulbrich, Sebastian
Beschreibung
Zusammenfassung
Am Collegium Helveticum, seit Oktober 2004 von der ETH Zürich und der Universität Zürich gemeinsam getragen, wird ein neues Organisationsmodell zur Unterstützung inter- und transdisziplinärer Zusammenarbeit implementiert. Die praktischen Erfahrungen mit diesem Modell werden in diesem Projekt prozessnah dokumentiert und analysiert. Gegenstand ist die wissensorientierte Kooperation zwischen Forscherinnen und Forschern in interdisziplinären Handlungskontexten. Ziele Veränderungen im Kooperationsmodell des Collegium Helveticum über drei Jahre dokumentieren und analysieren. Selbstreflexion der an den Kooperationsprozessen beteiligten Personen unterstützen. abschliessende Reflexion des Organisationsmodells durch Bewertung der interdisziplinären Kooperation durch Beteiligte und Einschätzung der Verallgemeinerungsfähigkeit des Modells durch externe Akteure. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts liefern Anregungen zur Organisation von Kooperation zwischen Spezialisten aus unterschiedlichen Fachgebieten. Dabei liegt der Fokus auf der Organisation wissenschaftlicher Forschung. Das Projekt richtet sich zudem an Personen, die sich mit neuen Formen der Organisation sowohl temporärer Kooperation (Projektarbeit) als auch dauerhafter Zusammenarbeit entlang formaler Strukturen beschäftigen. Theorie Der theoretische Rahmen des Projekts wird durch Moelle der entwickelnden Arbeitsforschung und kulturhistorischen Tätigkeitstheorie (z.B. Y. Engeström), Pfadmodelle der Organisationstheorie, Actor-Network-Theory sowie das arbeitspsychologische Kooperationsmodell von Wehner, Clases, Endres & Raeithel konstituiert. Es kommen verschiedene Methoden der qualitativen und quantitativen Feldforschung zum Einsatz, wie z.B. die Repertory Grid Technik zur Erhebung subjektiver Interpretationsmuster. Die Erkenntnisse der Prozessbegleitung werden in einem dialogorientierten Verfahren regelmässig an die Angehörigen des Collegium Helveticum zurückgemeldet. Auf diese Weise wird den Forscherinnen und Forschern eine weitere Perspektive auf die eigenen Kooperations- beziehungen und -prozesse angeboten. Die Erfahrungen mit der Umsetzung des neuen Organisationsmodells sowie dessen breitere Anwendbarkeit werden umfassend dokumentiert und analysiert.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
Institut
Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Finanziert durch
Collegium Helveticum in gemeinsamer Trägerschaft von Universität Zürich und ETH Zürich
Projektpartner
Collegium Helveticum in gemeinsamer Trägerschaft von Universität Zürich und ETH Zürich
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
150 - Psychologie
Publikationen