Gestaltung mobil-flexibler Arbeitsformen - Gestaltung flexibler und mobiler Arbeit in grossen und mittleren Unternehmen (GeMobAU)

atmire.OrgUnit11654/4
atmire.item.typeProject
dc.accessRightsAnonymous
dc.contributorWeichbrodt, Johann
dc.contributorGisin, Leila Jennifer
dc.contributorSchulze, Hartmut
dc.contributorWelge, Katrina
dc.contributorTanner, Alexandra
dc.date.accessioned2019-11-14T09:24:11Z
dc.date.available2019-11-14T09:24:11Z
dc.description.abstractDie qualitative Studie „Gestaltung mobil-flexibler Arbeit in grossen und mittleren Unternehmen“ – GeMobAU - hatte zum Ziel, die organisatorischen Entwicklungsprozesse rund um die Einführung und Gestaltung mobil-flexibler Arbeit zu verstehen und zu analysieren sowie entsprechende Gestaltungsempfehlungen für Unternehmen zu ermitteln. Hierfür wurden 27 Einzel- und Gruppeninterviews mit Führungskräften und Teams in neun Schweizer Unternehmen geführt. Ermittelt wurden die Herausforderungen und Gestaltungsbedingungen (Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren sowie Steuerungsprozesse) mobil-flexibler Arbeit. Dabei zeigte sich, dass sich die untersuchten Unternehmen in „Einsteiger“ (mit wenig Erfahrung, was mobil-flexible Arbeit angeht) und „Fortgeschrittene“ einteilen liessen, für die teilweise andere Bedingungen und Empfehlungen gelten. Als zentrale Herausforderung für Einsteiger wie für Fortgeschrittene wurde die Schaffung einer unterstützenden Unternehmenskultur identifiziert. Zu den förderlichen Bedingungen gehören nötige Technologien, passende Regelungen, Unterstützung durch die Führungskräfte, aber auch eine angemessene Beteiligung der Mitarbeitenden. Von der „Einsteiger“ zur „Fortgeschrittenen“ Phase wechselt die Einstellung, was als normal angesehen wird: Präsenz als Normalfall und mobil-flexible Arbeit als Zusatz wird zu mobil-flexibler Arbeit als Normalfall und expliziter Koordination für die Präsenz. Auf organisationaler Ebene müssen vor allem Massnahmen ergriffen werden, die eine „FlexWork-freundliche“ Kultur entwickeln und verankern (insbesondere Change Management). Das Commitment des oberen Managements zu mobil-flexibler Arbeit ist dabei eine Grundvoraussetzung. Je mehr sich die neue Arbeitsweise etablieren soll, desto wichtiger wird zudem die Zusammenarbeit von IT, HR und Facility Management. Pilotprojekte, Probezeiten und Evaluationen helfen den Übergang zu meistern. Für „Einsteiger“ gilt, dass mobil-flexible Arbeit eher detailliert reguliert werden sollte, während „Fortgeschrittene“ eher allgemeine Regeln als Leitplanken benötigen. Für Führungskräfte zeigte sich, dass neben einem ziel- und ergebnisorientierten Führungsstil vor allem die Klärung der gegenseitigen Erreichbarkeit gewährleistet sein muss. „Einsteiger“- Führungskräfte müssen eher stärker regulieren und auch überwachen, während „Fortgeschrittene“ mehr Freiraum geben sollten. Je mehr mobil-flexibel gearbeitet wird, desto wichtiger wird es, die Auslastung der Mitarbeitenden nicht aus dem Blick zu verlieren und desto mehr müssen Teams selber regulieren (z.B. bezüglich Erreichbarkeit). Ausserdem werden die Hierarchien tendenziell flacher. Die Studie gibt einen differenzierten Einblick in die Gestaltung mobil-flexibler Arbeit und es lassen sich eine Vielzahl von detaillierten Handlungsempfehlungen ableiten.
dc.description.urihttp://work-smart-initiative.ch/de/en_US
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/29477
dc.subject.ddc150 - Psychologie
dc.titleGestaltung mobil-flexibler Arbeitsformen - Gestaltung flexibler und mobiler Arbeit in grossen und mittleren Unternehmen (GeMobAU)
dc.type00 - Projekt
dspace.entity.typeProject
fhnw.Project.ContactWeichbrodt, Johann
fhnw.Project.End2015-12-31
fhnw.Project.ManagerWeichbrodt, Johann
fhnw.Project.PartnersWORK SMART INITIATIVEen_US
fhnw.Project.PartnersMicrosoft Schweiz GmbHen_US
fhnw.Project.PartnersMobiliar Versicherungen und Vorsorgeen_US
fhnw.Project.PartnersPost CH AGen_US
fhnw.Project.PartnersSBB AGen_US
fhnw.Project.PartnersSwisscom AGen_US
fhnw.Project.PartnersWitzig the Office Companyen_US
fhnw.Project.Start2014-10-31
fhnw.Project.Stateabgeschlossen
fhnw.Project.Typeangewandte Forschung
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Angewandte Psychologie FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut für Kooperationsforschung und -entwicklungde_CH
fhnw.project.id1571
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