Large-Scale Indoor Tracking in transitorischen Räumen

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.10.2012
Projektende
01.10.2013
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Simon, Andreas
Wiedmer, Martin
Hauert, Sibylle
Reichmuth, Daniel
Beschreibung
Zusammenfassung
Trackingverfahren, Techniken des Verfolgens von sich bewegenden Objekten, spielen in verschiedensten Zusammenhängen in der FHNW-Forschung eine wichtige Rolle: Nutzt die Hochschule für Musik Infrarot-Tracking für die Performance elektronischer Musik, dienen im Institut für Design- und Kunstforschung (HGK) räumliches Tracking als Untersuchungswerkzeug in Stadt- und Siedlungsentwicklungsprozessen, als digitales Entwurfswerkzeug oder Ausgangsmaterial für künstlerische Projekte; das Institut für Mobile und Verteilte Systeme (HT) be-schäftigt sich mit der Lokalisierung von mobilen Objekten/Personen und vor allem mit den darauf aufbauenden, kontextsensitiven Diensten in mobilen Geräten. Im Projekt Large-Scale Indoor Tracking in transitorischen Räumen schliessen sich die Forschungsinstitute der genannten Hochschulen zusammen, um gemeinsam neue Trackingverfahren für ein interaktives Kunstwerk zu entwickeln. Inbegriff eines transitorischen Raums ist der Badische Bahnhof in Basel: als Raum auf einer Grenze (zwischen Kanton Basel-Stadt und Baden/der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland bzw. der EU) und als Gebäude, das man aufsucht, um es schnell zu verlassen. An einem solchen Ort können Transformationen von Kulturen und Lebenswelten wie durch ein Brennglas beobachtet werden. Im Projekt gilt es a) diesen geschichtsträchtigen Grenzraum in Kunst und Technik neu zu erforschen und eine Vision seiner Zukunft zu gestalten, b) anhand des gewählten Fallbeispiels neue Mittel in Technik und Kunst zu entwickeln. Leitende übergeordnete Fragestellungen lauten: Wie lassen sich Grenzräume künstlerisch-medial untersuchen und inszenieren? Wie entsteht Interaktion in verschiedenen Disziplinen? Welche technischen Voraussetzungen müssen zur Untersuchung dieser Fragen geschaffen werden? Die Ergebnisse der Forschung werden präsentiert in einem Kunstwerk, innerhalb dessen das Publikum in unmittelbare Interaktion mit Geschichte und Gegenwart des Badischen Bahnhofs tritt und diesen Grenzort neu erkunden kann.
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Technik
Institut
Institut für Mobile und Verteilte Systeme
Finanziert durch
FHNW Forschungsfonds
Projektpartner
Gare du Nord Basel
Peter Fierz Architekten AG
Honorarkonsulat der Bundesrepublik Deutschland
Deutsche Bundesbahn
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
T999-0277
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
005 - Computer Programmierung, Programme und Daten
Publikationen
Publikation
Large-Scale Indoor Tracking
(12/2013) Krebs, Matthias Christian; Stamm, Christoph; Resch, Thomas [in: IMVS Fokus Report]
Im Projekt „Large-Scale Indoor Tracking in transitorischen Räumen“ schliessen sich drei Forschungsinstitute von drei verschiedenen Teilschulen der FHNW mit externen Künstlern zusammen, um gemeinsam neue Trackingverfahren für ein interaktives Kunstwerk zu entwickeln. Der daraus entstandene interaktive Soundwalk „LautLots“ wurde im September 2013 im Badischen Bahnhof in Basel uraufgeführt. Die technischen Zielsetzungen, Hintergründe und Ergebnisse dieses Soundwalks werden in diesem Beitrag beleuchtet.
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