In der Lücke zwischen Sozialarbeit und Polizei? Ethnographische Perspektiven auf multiple institutionelle Logiken in der aufsuchenden Sozialarbeit mit ordnungsdienstlichen Aufgaben
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.11.2018
Projektende
31.03.2022
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Seit Anfang der 2000er Jahre gewinnen in der Schweiz neuartige Organisationen der aufsuchenden Sozialarbeit mit ordnungsdienstlichen Aufgaben an Bedeutung. Mit der SIP Zürich (Sicherheit – Intervention – Prävention) entstand eine erste solche Organisation, die sich auf soziale Probleme und Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum spezialisierte. Die vergleichende Organisationsethnographie interessiert sich erstens für die unterschiedlichen, potentiell auch widersprüchlichen gesellschaftlichen Aufträge und Arbeitsanforderungen, die sich auf Ebene der Organisation konstellieren (z. B. sicherheits- und ordnungspolitische, ökonomische, sozial- bzw. jugendpolitische, professionsbezogene) und wie einzelne Organisationen in ihrer alltäglichen Arbeit mit verschiedenen institutionellen Logiken umgehen. Zweitens sollen Erkenntnisse darüber gewonnen werden, welche Funktion die Soziale Arbeit durch die SIP-Organisationen hinsichtlich der Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im öffentlichen Raum einnimmt.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut
Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung
Finanziert durch
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Projektpartner
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Ordnungsdienstliche Soziale Arbeit
Sicherheit
Neoinstitutionalistische Organisationssoziologie
Multiple Institutional Logics
Institutional Complexity
Vergleichende Organisationsethnographie
Sicherheit
Neoinstitutionalistische Organisationssoziologie
Multiple Institutional Logics
Institutional Complexity
Vergleichende Organisationsethnographie