Innovation in der Sozialen Arbeit

atmire.OrgUnit11654/31
atmire.OrgUnit11654/29
atmire.item.typeProject
dc.accessRightsAnonymous
dc.date.accessioned2019-11-14T09:25:21Z
dc.date.available2019-11-14T09:25:21Z
dc.description.abstractDie qualitativ-empirische Studie Innovation in der Sozialen Arbeit untersuchte Innovationsprozesse in der Sozialen Arbeit anhand von neun Projekten mit innovativem Anspruch, die von einer Institution der Innovationsförderung unterstützt wurden. Die Forschungsfragen lauteten: Was kennzeichnet Innovation in der Sozialen Arbeit? Wie entstehen Projekte mit innovativem Anspruch und wie gestaltet sich ihre Entwicklung? Welche sozialen Konstellationen beeinflussen Innovationsprozesse in welcher Art und Weise? Das methodische Vorgehen kombinierte eine Dokumentenanalyse mit der Auswertung problemzentrierter Interviews mit Schlüsselpersonen aus dem Projekt. Die Ergebnisse zeigen, dass Innovationen in der Sozialen Arbeit sich durch intentionale, wissensbasierte und neuartige Entwicklungen auszeichnen, die einen normativ begründeten Bedarf decken. Eine Besonderheit von Innovationen in der Sozialen Arbeit besteht darin, dass die innovationstypischen Risiken besonders sensibel sind, sofern vulnerable Personengruppen adressiert werden. Als typisch für den zeitlichen Verlauf zeigte sich eine Abfolge verschiedener Projektphasen (Ausgangslage, Projektidee, Projektentwicklung, Modellphase/Testphase, Projektumsetzung, Projektkonsolidierung, Routinephase/Weiterentwicklung/Diffusion), wobei diese in ihrer Dauer erheblich variieren und nicht streng linear aufeinander folgen. Um eine innovative Entwicklung als erfolgreich zu bewerten, sind Nutzungsfrequenz, qualitative Entsprechung von neuem Angebot und Bedarf sowie Angebotsdiversität bedeutsam. Als besonders relevant für Innovationsprozesse erweisen sich die drei Interaktionsformen Kooperation, Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit und organisatorische Durchführung. Die vorliegende Studie lässt zudem den Schluss zu, dass für Innovation in der Sozialen Arbeit der vorgängigen Bedarfsanalyse und der Evaluation von Projekten besondere Bedeutung zukommt.
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/29677
dc.subjectInnovationen_US
dc.subjectInnovationsforschungen_US
dc.subjectsocial worken_US
dc.subject.ddc300 - Sozialwissenschaften
dc.titleInnovation in der Sozialen Arbeit
dc.type00 - Projekt
dspace.entity.typeProject
fhnw.Project.ContactParpan-Blaser, Anne
fhnw.Project.ContactHüttemann, Matthias
fhnw.Project.End2013-08-15
fhnw.Project.FinanceFörderfonds Hochschule für Soziale Arbeit FHNWen_US
fhnw.Project.FinanceBundesamt für Justiz BJen_US
fhnw.Project.FinanceChristoph Merian Stiftungen_US
fhnw.Project.FinanceCaritas Schweizen_US
fhnw.Project.ManagerParpan-Blaser, Anne
fhnw.Project.ManagerHüttemann, Matthias
fhnw.Project.PartnersBundesamt für Justiz BJen_US
fhnw.Project.PartnersChristoph Merian Stiftungen_US
fhnw.Project.PartnersCaritas Schweizen_US
fhnw.Project.Start2012-01-01
fhnw.Project.Stateabgeschlossen
fhnw.Project.Typeangewandte Forschung
fhnw.Project.reseaT999-0103
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Soziale Arbeit FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Integration und Partizipationde_CH
fhnw.project.id1734
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