Kommunikative Praktiken bei der Errichtung einer Vormundschaft oder Beistandschaft: Verstehens- und Partizipationschancen für Menschen mit Behinderungen
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DOI of the original publication
Project type
angewandte Forschung
Project start
01.09.2018
Project end
31.08.2022
Project status
abgeschlossen
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Project manager
Contributors
Description
Abstract
Nur wer versteht und verstanden wird, kann in Vormundschafts- oder Erwachsenenschutzverfahren die eigenen Interessen vertreten. Vormundschafts- oder Erwachsenenschutzmassnahmen werden in einem behördlichen Verfahren errichtet. Diese Verfahren werden schriftlich und mündlich durch die Behörde geführt. Die Gestaltung dieser Kommunikation ist zentral, denn durch sie werden die Betroffenen als aktiv Teilnehmende in das Verfahren einbezogen oder davon ausgeschlossen.
Das Projekt soll ein vertieftes Verständnis der kommunikativen Praktiken in Verfahren mit Menschen mit einer Behinderung im Zeitraum von 1970 bis heute schaffen. Dazu werden Betroffene und Behördenmitglieder befragt, Akten gesichtet und Anhörungen analysiert. Der Wandel der kommunikativen Praktiken wird reflektiert in Bezug auf die Entwicklung der Fachdiskurse. Ein Leitfaden für die Kommunikation zwischen Behörde und Menschen mit Behinderungen wird erarbeitet.
Link
Created during FHNW affiliation
Strategic action fields FHNW
School
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institute
Institut Integration und Partizipation
Financed by
NFP 76 «Fürsorge und Zwang – Geschichte, Gegenwart, Zukunft»
Project partner
Contracting authority
SAP reference
Keywords
NFP 76 «Fürsorge und Zwang»
Behörden
Kommunikation
Behinderung
Partizipation
Selbstbestimmung
KESB
Erwachsenenschutz
Verfahren
Behörden
Kommunikation
Behinderung
Partizipation
Selbstbestimmung
KESB
Erwachsenenschutz
Verfahren