Integration von Luft/Wasser-Wärmepumpen im städtischen Kontext
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
Dienstleistungsprojekt
Projektbeginn
2017
Projektende
2018
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Luft/Wasser-Wärmepumpen sind eine wichtige Option beim Ersatz fossiler Wärmeerzeuger in Wohngebäuden. Für den dicht bebauten städtischen Kontext wurden in dieser Studie für die Städte Zürich und Basel Herausforderungen beim Einsatz von Luft/Wasser-Wärmepumpen bezüglich des Lärmschutzes, der gestalterischen Integration und der Bewilligung untersucht. Eine Marktanalyse hat gezeigt, dass die Schallleistungspegel von Standardgeräten in einem weiten Bereich streuen. Für kleinere bestehende Wohngebäude mit einem Wärmeleistungsbedarf bis 15 kW sind leise Luft/Wasser-Wärmepumpen als Innen-, Split und Aussengeräte verfügbar, die die Lärmschutzanforderung auch in beengten baulichen Situationen erfüllen. Beim Systemvergleich schneiden innen aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen im Untergeschoss oder aussen aufgestellte Kompaktgeräte im Erdgeschoss insgesamt besser ab, als die Aufstellung im Dachbereich. Dachlösungen bieten für bestehende Gebäude im städtischen Kontext Potential und sollten weiterentwickelt werden. Gute gestalterische Integration kann durch die Hersteller mit modularem Gerätedesign und der Auswahlmöglichkeit verschiedener Materialien unterstützt werden. Es wird empfohlen, einen Leitfaden mit Standardlösungen zur gestalterischen Integration für Planende, Unternehmer und Bauherrschaften zu erarbeiten.
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Ja
Zukunftsfelder FHNW
Zero Emission
Hochschule
Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW
Institut
Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau
Finanziert durch
Projektpartner
Institute Contemporary Design Practices, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW
Auftraggeberschaft
Stadt Zürich, Umwelt- und Gesundheitsschutz
Kanton Basel-Stadt, Amt für Umwelt und Energie
Kanton Basel-Stadt, Amt für Umwelt und Energie