Superposition
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
21.11.2021
Projektende
15.12.2021
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Voss, Jeronimo
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Der letzte IPCC Bericht, Hannah Höchs Küchenmesser, Ljubow Popowas Malerei und Film-Narrationen von Maya Deren bis David Lynch teilen eine grundlegende Skepsis gegenüber linearer Zeit. Wer heute noch an Fortschritt als gleichmäßigen, unabhängigen Fluß synchron tickender Uhrwerke glaubt, wird dieser Tage nachdrücklich eines Besseren belehrt – entweder von den Naturwissenschaften oder durch Christopher Nolens Versuch das Kino mit invertierten Filmplots zu retten. „If we could stand outside the world, we would see the present affecting the past.“ Das Ende der linearen Zeit wird räumlich markiert durch holographische Prinzipien in der Quantengravitation und die nahenden Kippelemente beschleunigter Klimaerwärmung in der Erdsystemforschung. Anstatt Fortschrittsglauben durch einen ebenso bequemen Glauben an den unausweichlichen Untergang zu ersetzen sehen wir den Raum als simultane Superposition paralleler Möglichkeiten. „Step one: Look around you. Step two: find the set of all possible histories that end up as a universe like the one you see. Step three: add them together and create a history for yourself.“
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Yes
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW
Institut
Institut Kunst
Finanziert durch
Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, Institut Kunst Gender Natur
Projektpartner
Auftraggeberschaft
Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, Institut Kunst Gender Natur
SAP Referenz
Schlagwörter
Superposition
Superimposition
Kunst und Raum
Workshop
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Workshop