EUROSUPPORT V/Switzerland: HIV-Schutzverhalten von HIV-positiven Menschen in der Schweiz. Eine Untersuchung der Erklärungskraft des Information-Motivation-Behavioral Skills Model (IMB-Model)
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.05.2006
Projektende
31.05.2008
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Die prospektive Untersuchung mittels standardisiertem schriftlichem Fragebogen prüfte die Erklärungskraft des IMB-Model hinsichtlich Kondomgebrauch an einer Stichprobe von 337 in der Schweiz lebenden HIV-positiven Personen. Die schrittweise multiple Regressionsanalyse zeigte, dass die Selbstwirksamkeitserwartung und die subjektive Norm positive Effekte auf den Kondomgebrauch mit festen Partnerinnen/Partnern haben. Ist der/die feste Partner/in ebenfalls HIV-positiv, wird häufig auf Kondome verzichtet. Die Selbstwirksamkeitserwartung ist umso höher, je positiver die Einstellung und je stärker die subjektive Norm ist. Personen mit einem geringen Bedarf an Unterstützung bei Problemen mit Kondomen, einem höheren Bildungsniveau und ohne Migrationshintergrund haben eine höhere Selbstwirksamkeitserwartung. Bei der Entwicklung künftiger Präventionsangebote für HIV-positive Personen soll daher der Selbstwirksamkeit und der subjektiven Norm besondere Beachtung geschenkt werden.
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institut
Institut Integration und Partizipation
Finanziert durch
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Swiss HIV Cohort Study (SHCS)
Swiss HIV Cohort Study (SHCS)
Projektpartner
Swiss HIV Cohort Study
Eurosupport Study Group
Eurosupport Study Group
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
S226-0008
Schlagwörter
Kondomgebrauch
IMB-Modell
Sekundärprävention
Erklärungsmodelle
HIV/Aids
sexuelle Gesundheit
IMB-Modell
Sekundärprävention
Erklärungsmodelle
HIV/Aids
sexuelle Gesundheit
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften