CHAT 2010 Swiss Aids Transmission Survey
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
Auftragsforschung
Projektbeginn
01.04.2010
Projektende
30.11.2011
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Ausgangslage: Die Untersuchung ging der Dynamik von HIV-Schutzstrategien, Risikoverhalten und situativen Faktoren nach, die zu frischen HIV-Infektionen (nicht älter als 365 Tage) geführt hatten. Zudem fragte sie nach der Bewältigung der HIV-Infektion und Veränderungen im Sexualleben nach der Diagnose. Methode: Von April 2008 bis April 2011 wurden mit 32 Personen mit einer frischen HIV-Infektion problemzentrierte Interviews geführt, die mittels Theoretischem Kodieren (grounded theory) ausgewertet wurden. Ergebnisse: Es liessen sich 5 Dynamiken rekonstruieren, die zur Infektion führten. Bei den Bewältigungsstrategien fanden sich aktive, normalisierende und rückzugsorientierte Strategien. Das Sexualleben der Befragten hatte nach der HIV-Diagnose deutlich an Qualität verloren. Schlussfolgerungen: Die Erkenntnisse liefern wichtige Hinweise für die Prävention. In der Beratung sollten allfällige Ängste und Sorgen der Betroffenen angesprochen und positive Verhaltensänderungen unterstützt werden.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institut
Institut Integration und Partizipation
Finanziert durch
Bundesamt für Gesundheit BAG, Direktion öffentliche Gesundheit
Projektpartner
Auftraggeberschaft
Bundesamt für Gesundheit BAG, Direktion öffentliche Gesundheit
SAP Referenz
S226-0033
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften