Sozialfirmen und ihr Beitrag zur beruflichen Integration

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.01.2011
Projektende
30.10.2011
Projektstatus
abgeschlossen
Beschreibung
Zusammenfassung
Sozialfirmen sind Unternehmen, die nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen arbeiten, um mit marktgerechten Produkten oder Dienstleistungen Arbeitsplätze für Menschen zu schaffen, die auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt sind. Damit wollen sie einen Beitrag zur arbeitsmarktlichen Integration und beruflichen Gleichstellung beispielsweise von Menschen mit Behinderung leisten. Die Wirksamkeit sowie die zugrundeliegenden spezifischen Wirkmodelle interessieren angesichts der zunehmenden Exklusionsrisiken besonders. Die Situation in der Schweiz zeichnet sich im Bereich der Arbeitsintegration allerdings noch durch begriffliche Unschärfen und konzeptionelle Vielfalt aus, was einen verlässlichen Überblick über die Realität von Sozialfirmen erschwert und auch auf die Besonderheiten des schweizerischen Sozialsystems zurückzuführen ist (verschiedene Versicherungszweige mit jeweils eigenen arbeitsmarktbezogenen Integrationsmodellen). Nebst der begrifflichen und konzeptionellen Klärung fehlt für die Schweiz bisher ein fundierter Überblick über bestehende Sozialfirmen, ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten und ihren (potenziellen) Beitrag zur beruflichen Integration von benachteiligten Menschen. Diese Lücke wurde in diesem qualitativ-explorativen Projekt geschlossen.
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Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut
Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement
Finanziert durch
Förderfonds Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Projektpartner
Finanziert durch
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften
Publikationen