Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz

dc.accessRightsAnonymous*
dc.audiencePraxisen_US
dc.contributor.authorGerodetti, Julia
dc.contributor.authorFuchs, Manuel
dc.contributor.authorSchnurr, Stefan
dc.contributor.editorDeinet, Ulrich
dc.contributor.editorSturzenhecker, Benedikt
dc.contributor.editorvon Schwanenflügel, Larissa
dc.contributor.editorSchwerthelm, Moritz
dc.date.accessioned2021-01-14T10:42:34Z
dc.date.available2021-01-14T10:42:34Z
dc.date.issued2021-04-18
dc.description.abstractIn der Schweiz hat sich die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) vor allem aus der Praxis des kommunalen Raums heraus entwickelt. Mehrsprachigkeit und ein Föderalismus der kleinen Räume bilden zusammen einen Kontext, der die Pflege lokaler Besonderheiten und Diversität begünstigt. Eine wachsende Zahl an Einrichtungen der OKJA sowie die Ausdifferenzierung der Angebotsformen und der Altersgruppen zeugen von der wachsenden Bedeutung der OKJA in Schweizer Gemeinden, vor allem in Städten und Agglomerationsgemeinden. Das revisionierte Kinder- und Jugendförderungsgesetz (KJFG, 2013) hat die OKJA als Form außerschulischer Bildung anerkannt und neue Instrumente zur Förderung von Modellprojekten geschaffen. Nationale und kantonale Dach- und Fachverbände übernehmen vermehrt Aufgaben der Entwicklung und Verbreitung von Fachkonzepten und setzen sich für die Professionalisierung ein. Themen der OKJA sind ebenso an Hochschulen der Sozialen Arbeit stärker präsent und auch die Forschungs- und Publikationstätigkeit hat zugenommen. Zu den bevorzugten Themen der Fachdiskussion gehören Fragen zur Finanzierung, Planung, Steuerung und Qualitätsentwicklung von Angeboten, Diskurse zu theoretischen Leitkonzepten wie z. B. Soziokulturelle Animation, Partizipation, Sozialraumorientierung, Lebensweltorientierung und geschlechterreflektierte Arbeit. Aktuell steht die OKJA in der Schweiz vor der Herausforderung, die Ausdifferenzierung ihrer Angebote konzeptionell zu reflektieren und sich dabei auch fachlich-reflexiv über die Sprachgrenzen hinweg zu verständigen, um ihre Profilbildung voranzutreiben, sich gegenüber fachfremden Logiken abzugrenzen und neue Formen der Vernetzung und Kooperation zu entwickeln.en_US
dc.description.urihttps://www.springer.com/de/book/9783658225629en_US
dc.edition5en_US
dc.identifier.isbn978-3-658-22562-9
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/32016
dc.language.isode_CHen_US
dc.publisherVS Verlag für Sozialwissenschaftenen_US
dc.relation.ispartofHandbuch Offene Kinder- und Jugendarbeiten_US
dc.spatialWiesbadenen_US
dc.subjectOffene Kinder- und Jugendarbeiten_US
dc.subjectSchweizen_US
dc.subjectSoziokulturelle Animationen_US
dc.subjectPartizipationen_US
dc.subjectKinder- und Jugendförderungen_US
dc.subjectKinder- und Jugendpolitiken_US
dc.subject.ddc300 - Sozialwissenschaftenen_US
dc.titleOffene Kinder- und Jugendarbeit in der Schweizen_US
dc.type04A - Beitrag Sammelband*
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYesen_US
fhnw.IsStudentsWorknoen_US
fhnw.PublishedSwitzerlandNoen_US
fhnw.ReviewTypeLectoring (ex ante)en_US
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Soziale Arbeit FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Kinder- und Jugendhilfede_CH
fhnw.openAccessCategoryCloseden_US
fhnw.publicationStatePre-print in printingen_US
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