Die soziale Dimension nachhaltiger Quartiere und Wohnsiedlungen. Theoretische Verortung - Kriterienlisten und Bewertungssysteme. Mit dem Fallbeispiel Freiburg Rieselfeld. Zwischenbericht zuhanden Bundesamt für Wohnungswesen

dc.accessRightsAnonymous
dc.audienceOthers
dc.contributor.authorDrilling, Matthias
dc.contributor.authorBlumer, Daniel
dc.date.accessioned2016-07-11T20:43:54Z
dc.date.available2018-04-25T14:37:54Z
dc.date.issued2009
dc.description.abstractSeit einigen Jahren werden im Zusammenhang mit nachhaltigem Wohnungs- und Siedlungsbau neue Leitbilder wie das der 2000-Watt-Gesellschaft entworfen. Diese zielen auf eine Verminderung des Energiebedarfs insgesamt und eine Substitution von nicht erneuerbaren durch erneuerbare Ressourcen ab. Von sozialwissenschaftlicher Seite wird ergänzt, dass das Ziel der Energieeffi zienz nicht nur durch energietechnische Innovationen und fi nanzielle Anreizsysteme erreicht werden kann, sondern erst im Zusammenspiel auch mit Massnahmen im gesellschaftlichen Bereich realisierbar wird. Beide Diskurse sind derzeit inhaltlich kaum aufeinander bezogen. An dieser Lücke setzt das Projekt an. Ziel ist es, konkrete Dimensionen und Indikatoren zu benennen, die im Bereich Gesellschaft zu ähnlich klaren und nachvollziehbaren Empfehlungen für Massnahmen bereits auf der Ebene Planung führen, wie im Bereich Ökologie und Wirtschaft. Dies ist vor allem auch deshalb von Bedeutung, weil Gemeinden beginnen, neue Siedlungen auf Basis des Leitbildes der 2000-Watt-Gesellschaft zu errichten. Wenn diese Umsetzung nicht durch einen für Planer und Bauherren nachvollziehbaren Anforderungskatalog von Kriterien der sozialen Dimension gerahmt wird, dann ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass neue Leitbilder, wie das der 2000-Watt-Gesellschaft vom gesellschaftlichen zum energiepolitischen Leitbild schrumpft. Auffallend ist, dass bereits seit einigen Jahren im Zusammenhang mit nachhaltigem Wohnen Bewertungssysteme ausgearbeitet werden, die der Praxis konkrete Indikatoren im Nachhaltigkeitsbereich anbieten. Den Anspruch, ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeitsindikatoren zu formulieren beantworten die Bewertungssysteme auf unterschiedliche Weise: teils in Form von Sammlungen oder Checklisten, teils als Punktesysteme. Der vorliegende Zwischenbericht konzentriert sich auf folgende drei Aspekte: 1) Aufzeigen und theoretische Verortung der Kontexte, in denen nachhaltige Siedlungsplanung erfolgt. 2) Darstellung von 10 Bewertungssystemen zum nachhaltigen Wohnen aus dem deutschsprachigen Raum und Ableitung vorläufi ger Leitindikatoren. 3) Erste Validierung der Leitindikatoren an einem Projekt nachhaltiger Siedlungsplanung (Freiburg Rieselfeld)
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11654/20917
dc.language.isode_CH
dc.spatialOlten
dc.subject.ddc360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungende
dc.titleDie soziale Dimension nachhaltiger Quartiere und Wohnsiedlungen. Theoretische Verortung - Kriterienlisten und Bewertungssysteme. Mit dem Fallbeispiel Freiburg Rieselfeld. Zwischenbericht zuhanden Bundesamt für Wohnungswesen
dc.type05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.IsStudentsWorkno
fhnw.LegalEntity.editorHochschule für Soziale Arbeit FHNW
fhnw.PublishedSwitzerlandYes
fhnw.ReviewTypeNo peer review
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Soziale Arbeitde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklungde_CH
fhnw.publicationStatePublished
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