Hochaltrigkeit und Kontaktmöglichkeiten in «alternden» Einfamilienhausquartieren

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.01.2017
Projektende
31.08.2017
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beschreibung
Zusammenfassung
Aufbauend auf den Erkenntnissen des Projekts «Heimat und Identität in ‚alternden’ Einfamilienhausquartieren» wurde im Nachfolgeprojekt das soziale Netz der hochaltrigen Bevölkerung von Einfamilienhausquartieren in sub- und periurbanen Gemeinden der Nordwestschweiz in den Fokus gerückt. Die Fragestellung nach Kontaktmöglichkeiten hochaltriger Menschen in unterschiedlichen Einfamilienhausquartieren verbindet Problemstellungen der alternden Gesellschaft mit sozialräumlichen Fragen der Siedlungsentwicklung. Einerseits wurde an die Feststellung an-geknüpft, dass die von immer mehr Menschen erfahrene Hochaltrigkeit vielfach mit sozialer Isolation und mit Gefühlen der Einsamkeit verbunden ist. Andererseits fokussierte das Projekt auf den von der gesellschaftlichen Alterung überdurchschnittlich betroffenen Siedlungstyp des Einfamilienhausquartiers und fragte, welche Potenziale er für Kontaktmöglichkeiten hochaltriger, in ihrem Mobilitätsradius eingeschränkter Personen bietet. In den untersuchten Quartieren liessen sich keine Schwierigkeiten für die hochaltrige Bevölkerung feststellen. Die sozialen Kontakte spielen sich hauptsächlich im Rahmen der Familie ab, Gefühle der Isolation und Einsamkeit wurden kaum geäussert.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut
Institut Integration und Partizipation
Finanziert durch
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Strategische Initiative «Alternde Gesellschaft»
Projektpartner
Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW, Institut Architektur
Finanziert durch
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften
Publikationen