Nachbarschaften machen Stadt. Nachbarschaftsinitiativen und -vereine als Treiber der Quartiersentwicklung und Kooperationspartner*innen der raumbezogenen Sozialen Arbeit

dc.contributor.authorTappert, Simone
dc.contributor.editorOehler, Patrick
dc.contributor.editorJanett, Sandra
dc.contributor.editorGuhl, Jutta
dc.contributor.editorFabian, Carlo
dc.contributor.editorMichon, Bruno
dc.date.accessioned2024-01-17T14:07:52Z
dc.date.available2024-01-17T14:07:52Z
dc.date.issued2023
dc.description.abstractGlobale Nachrichten über Klimawandel, Finanzkrisen und Umwälzungen in verschiedenen Ländern und die zunehmende Ausprägung städtischer Phänomene wie Verdrängung und Segregation verunsichern die zivilgesellschaftliche Bevölkerung und führen zu Reaktionen entlang von Rückzug und Protest. In städtischen Räumen lässt sich eine zunehmende Selbstorganisation der Zivilgesellschaft in Form von Nachbarschaftsinitiativen und -vereinen konstatieren, die sich als Akteur*innen der Stadtentwicklung positionieren. Dabei entwickeln und treiben sie ihre eigenen Konzepte und Lösungsansätze für gesellschaftliche und stadtentwicklungspolitische Fragestellungen voran und fordern ihr Recht auf Mit- und Selbstbestimmung ein, unter gleichzeitiger Wahrung ihrer Autonomie und Unabhängigkeit. Die raumbezogene Soziale Arbeit ist über unterschiedliche Handlungsfelder in die Planung und Entwicklung von Quartieren eingewoben und muss sich in dieser Rekonstituierung einer local governance neu positionieren. Der Beitrag zeigt anhand einer qualitativen Studie in Berlin Kreuzberg auf, welche Potenziale sich durch einen kooperativen Handlungsansatz ergeben, wie dieser gestaltet werden kann, und welche Herausforderungen und Chancen sich daraus für die beteiligten Akteur*innen ergeben. Die Ergebnisse zeigen, dass der kooperative Ansatz eine hohe Reaktionsfähigkeit, Flexibilität und Pragmatismus, aber auch das Aufgeben eines Steuerungsanspruchs benötigt, sowie die Kompetenz, mit unterschiedlichen Rationalitäten und Logiken der vielfältigen Akteur*innen umzugehen. Dadurch können neue Perspektiven, innovative Praktiken und Veränderungen ermöglicht und gefördert werden.
dc.identifier.doi10.1007/978-3-658-37386-3_3
dc.identifier.isbn978-3-658-37385-6
dc.identifier.isbn978-3-658-37386-3
dc.identifier.issn2626-3300
dc.identifier.issn2626-3319
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/43631
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.26041/fhnw-7587
dc.language.isode
dc.publisherSpringer VS
dc.relationPlacemaking through idealizations and the role of local knowledge and practices in the age of digitalization, 2021-06-01
dc.relation.ispartofMarginalisierung, Stadt und Soziale Arbeit. Soziale Arbeit im Spannungsfeld von Politik, Quartierbevölkerung und professionellem Selbstverständnis
dc.relation.ispartofseriesQuartiersforschung
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
dc.spatialWiesbaden
dc.subject.ddc300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
dc.titleNachbarschaften machen Stadt. Nachbarschaftsinitiativen und -vereine als Treiber der Quartiersentwicklung und Kooperationspartner*innen der raumbezogenen Sozialen Arbeit
dc.type04A - Beitrag Sammelband
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.ReviewTypeAnonymous ex ante peer review of a complete publication
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Soziale Arbeit FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklungde_CH
fhnw.openAccessCategoryGold
fhnw.pagination41-62
fhnw.publicationStatePublished
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