„Und mich fragt wieder mal keiner?“ – Ein Überblick über die standardisierte Selbsteinschätzung als klientenorientierte Methode in der Aphasiediagnostik

dc.accessRightsAnonymous*
dc.contributor.authorBöhlau, Valerie
dc.contributor.authorFlieger, Franziska
dc.contributor.authorHagemeister, Franziska
dc.contributor.authorJakob, Hanna
dc.contributor.authorKuntner, Katrin Petra
dc.contributor.authorLeienbach, Marie
dc.contributor.authorMüller, Caroline
dc.contributor.authorPosch, Maria
dc.contributor.authorRemiger, Teresa
dc.contributor.authorSchütz, Sandra
dc.contributor.authorZeller, Cornelia
dc.contributor.authorZinger, Eva
dc.date.accessioned2022-06-13T11:30:12Z
dc.date.available2022-06-13T11:30:12Z
dc.date.issued2013
dc.description.abstractEine Aphasie betrifft mehrere Dimensionen, nicht nur die Störungsebene, sondern auch die Bereiche Aktivitäten und Partizipation, wie es auch in der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) verdeutlicht wird. Daher ist eine dementsprechende Diagnostik notwendig, die nicht nur funktionsorientiert die aphasische Symptomatik, sondern auch eine Erhebung der Kommunikationsfähigkeit und die alltägliche Teilhabe erfasst. Neben der Einschätzung durch die Sprachtherapeuten und Befragung von Angehörigen stellt die Selbstbeurteilung durch den Betroffenen eine mögliche Methode dar. Diese klientenorientierte Sichtweise hat den Vorteil, dass zum einen die wahrgenommenen Fähigkeiten und Einschränkungen der aphasischen Person Berücksichtigung finden. Zum anderen können individuelle Bedürfnisse und Ziele des Betroffenen für die Therapieplanung abgeleitet werden. Diese Diagnostikmethode ist jedoch bislang im deutschsprachigen Raum noch kaum beschrieben und wenig untersucht. Hierzu wurden nur einzelne Verfahren bislang publiziert. Zudem fehlt zum Teil die Überprüfung der Testgütekriterien in Studien. Im deutschsprachigen Raum besteht also eine große Lücke in diesem Bereich. Im vorliegenden Beitrag sollen zunächst die Voraussetzungen für eine Selbstbeurteilung genannt und anschließend verschiedene Skalen zur Selbsteinschätzung vorgestellt werden. Ein interessantes Verfahren für schwerer betroffene Aphasiepatienten, das die Kommunikationsfähigkeit in den Mittelpunkt rückt, ist das «Communication Disability Profile (CDP)». Das englische Verfahren wurde unter Beachtung sprach- und kulturspezifischer Aspekte sowie vor dem Hintergrund der Ergebnisse einer Reliabilitätsstudie mit Erlaubnis der Autorinnen für das Deutsche adaptiert und «Kommunikationsorientierte Selbstbeurteilung bei Aphasie (KOSA)» genannt. Die bereits begonnene Evaluierungsstudie kann als ein Schritt in Richtung einer standardisierten Selbsteinschätzung der Kommunikationsfähigkeit bei Aphasie im deutschsprachigen Raum angesehen werden.en_US
dc.identifier.issn1664-8595
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/33539
dc.issue1en_US
dc.language.isode_CHen_US
dc.publisherAphasie Suisseen_US
dc.relation.ispartofAphasie und verwandte Gebieteen_US
dc.spatialLuzernen_US
dc.subjectSelbstbeurteilungen_US
dc.subjectKommunikationsfähigkeiten_US
dc.subjectAphasiediagnostiken_US
dc.title„Und mich fragt wieder mal keiner?“ – Ein Überblick über die standardisierte Selbsteinschätzung als klientenorientierte Methode in der Aphasiediagnostiken_US
dc.type01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
dc.volume34en_US
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYesen_US
fhnw.IsStudentsWorknoen_US
fhnw.ReviewTypeNo peer reviewen_US
fhnw.affiliation.hochschulePädagogische Hochschule FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Spezielle Pädagogik und Psychologiede_CH
fhnw.pagination5-21en_US
fhnw.publicationStatePublisheden_US
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