Schüler*innenperspektive(n) auf differenzierten Unterricht mit digitalen Tools

dc.contributor.authorZahnd, Raphael
dc.contributor.authorOberholzer, Franziska
dc.date.accessioned2025-02-24T10:32:02Z
dc.date.issued2025-02-18
dc.description.abstractDer Einsatz von Differenzierung als Mittel zur Schaffung inklusiver Klassenzimmer und Förderung der Bildungsgerechtigkeit wird bereits seit längerem intensiv diskutiert (Gheyssens et al., 2020; Lindner & Schwab, 2020; Maia & Freire, 2023). Im Fokus steht dabei das Anliegen, die Lehr- und Lernprozesse so zu gestalten, dass die individuellen Lernbedürfnisse aller Schüler*innen optimal berücksichtigt werden (Smale-Jacobse et al., 2019). Gerade dies scheint für Lehrpersonen jedoch eine Herausforderung zu sein (Lindner & Schwab, 2020; Smale-Jacobse et al., 2019). Mit der digitalen Transformation stellt sich die Frage, inwiefern Lehrpersonen in dieser Herausforderung unterstützt werden können, wenn Bildungstechnologien dazu beitragen, die Lernerfahrungen der Schüler*innen zu personalisieren (Walkington & Bernacki, 2020; Horvath et al., 2023). So entstanden in den letzten Jahren Tools, die für sich in Anspruch nehmen, den differenzierten Unterricht zu unterstützen. Inwiefern diese Tools diesem Anspruch gerecht werden und ob sich durch deren Einsatz auch negative Effekte zeigen können, ist bislang erst ansatzweise erforscht, erste Ergebnisse verweisen aber auch deutlich auf kritische Aspekte (Horvath & Leemann, 2021; Röhl & Kirchner, 2023). Vor diesem Hintergrund geht das Projekt DEEP Differentiated Instruction der Frage nach, wie differenzierter Unterricht in Zeiten der Digitalisierung chancengerecht umgesetzt werden kann. Ein Fokus liegt dabei auf der Frage, wie die Schüler*innen den Unterricht wahrnehmen. Dies ist bedeutsam, da die Schüler*innen-Perspektive in der Erforschung von Unterricht kaum berücksichtigt wird (Böing & Köpfer, 2020; Buchner, 2018; Lindner & Schwab, 2020; Zahnd & Oberholzer, 2023). Im Projekt wird dafür ein ethnographisch (Beuchling 2015) und partizipativer Zugang (von Unger, 2014) genutzt, bei welchem die Schüler*innen mit Hilfe von Tablets und Tagebüchern ihre Perspektive festhalten und im Anschluss in Reflexionsgesprächen davon berichten. Im Beitrag wird anhand erster Erhebungen aufgezeigt, was die Schüler*innen im Hinblick auf differenzierten Unterricht mit digitalen Tools zur Sprache bringen und wie sie darüber denken.
dc.event38. Jahrestagung der Inklusionsforscher:innen (IFO)
dc.event.end2025-02-19
dc.event.start2025-02-17
dc.identifier.urihttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/50465
dc.language.isode
dc.relationDEEP – Differentiated Instruction. Enabling Equity oriented, Digitally Supported, Differentiated Instruction in Swiss Primary School Classrooms, 2024-04-01
dc.spatialUniversität zu Köln
dc.subjectInklusive Bildung
dc.subjectInklusive Didaktik
dc.subjectDigitalisierung
dc.subjectDifferenzierung
dc.subject.ddc370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
dc.titleSchüler*innenperspektive(n) auf differenzierten Unterricht mit digitalen Tools
dc.type06 - Präsentation
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.ReviewTypeAnonymous ex ante peer review of an abstract
fhnw.affiliation.hochschulePädagogische Hochschule FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutInstitut Spezielle Pädagogik und Psychologiede_CH
relation.isAuthorOfPublication2cf58fe6-3b36-4cf1-a0f4-64a52dc6231f
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