Wissen und Handeln in Schlüsselsituationen der Sozialen Arbeit. Empirische und theoretische Grundlegung eines neuen kasuistischen Ansatzes

dc.accessRightsAnonymous
dc.audienceOthers
dc.contributor.authorKunz, Regula
dc.date.accessioned2016-01-28T15:55:45Z
dc.date.available2016-01-28T15:55:45Z
dc.date.issued2015
dc.description.abstractDie Soziale Arbeit verfügt über eine lange mündliche Tradition von kasuistischen Betrachtungen. Es sind auch unzählige (schriftliche) Einzelfallstudien dokumentiert. Hingegen fehlt es an einer Systematik, um die Erkenntnisse aus diesen Betrachtungen und Studien in einer Kasuistik der Sozialen Arbeit zusammenzuführen. Der Diskurs zum Verhältnis von Theorie und Praxis ist facettenreich und wohl beinahe so alt wie die Soziale Arbeit selbst. Aktuell wird eine Theorie-Praxis-Relationierung gefordert, um die Wissenschaftsbasierung gelingender Professionalität zu gewährleisten. Doch wie die Relationierung zu bewerkstelligen ist, bleibt nach wie vor offen. In dieser Arbeit wird ein neuer Ansatz, der einer situativen Kasuistik, begründet, um diese beiden Perspektiven miteinander zu verbinden. Es werden eine Systematik und ein Format zur Beschreibung der kasuistischen Betrachtungen entwickelt, und Kasuistik wird als Ort der Relationierung von Theorie und Praxis begründet. Ausgehend vom situierten Lernen, werden in Variationen wiederkehrende Situationen der beruflichen Praxis als «Schlüsselsituationen» empirisch gewonnen. Die Titel und Merkmale dieser Schlüsselsituationen werden zu einer Typologie verallgemeinert, die als Systematik für die Kasuistik genutzt werden kann. Die Situationsbeschreibungen bleiben spezifisch, sind jedoch auf die allgemeinen Merkmale und Titel bezogen. Dies legt die Grundlage für das Beschreibungsformat der kasuistischen Betrachtungen, die Allgemeines und Besonderes verknüpfen. Die situative Orientierung für eine Kasuistik wird theoretisch erörtert, und die Gelingensbedingungen zur Relationierung von Theorie und Praxis, von Allgemeinem und Besonderem werden herauskristallisiert. Aus diesen Anforderungen wird der Ansatz einer situativen Kasuistik als Ort der Theorie-Praxis-Relationierung entwickelt.
dc.identifier.doi10.5451/unibas-006429781
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11654/17556
dc.language.isode_CH
dc.publisherUniversität Basel
dc.spatialBasel
dc.subjectSituative Kasuistik
dc.subjectKasuistik
dc.subjectFallarbeit
dc.subjectSchlüsselsituation
dc.subjectSituation
dc.subjectcommunity of practice
dc.subjectNeue Medien in der Sozialen Arbeit
dc.subjectcollaborative learning
dc.subjectPraxisausbildung
dc.subjectPraktika
dc.subjectTheorie - Praxis - Relationierung
dc.subjectWissenstransfer
dc.subjectProfession(swissen)
dc.subjectWissen
dc.subjectLernen
dc.subjectreflective practitioner
dc.subjectReflexivität
dc.titleWissen und Handeln in Schlüsselsituationen der Sozialen Arbeit. Empirische und theoretische Grundlegung eines neuen kasuistischen Ansatzes
dc.type02 - Monographie
dspace.entity.typePublication
fhnw.InventedHereYes
fhnw.IsStudentsWorkno
fhnw.PublishedSwitzerlandYes
fhnw.ReviewTypeLectoring (ex ante)
fhnw.affiliation.hochschuleHochschule für Soziale Arbeit FHNWde_CH
fhnw.affiliation.institutStudienzentrum Soziale Arbeitde_CH
fhnw.publicationStatePublished
relation.isAuthorOfPublication90f9c4cb-563b-4988-b107-ab527987cef6
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