Resettlement-Flüchtlinge in der Schweiz: Zwischen Vulnerabilität und Integrationsanforderungen
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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.03.2024
Projektende
28.02.2028
Projektstatus
laufend
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Resettlement-Programme ermöglichen es besonders vulnerablen Geflüchteten, in sichere Länder zu gelangen. Die Zuschreibung und Wahrnehmung von Vulnerabilität spielt sowohl im Auswahl- als auch im Integrationsprozess der Geflüchteten eine wichtige Rolle. Jedoch tendieren aufnehmende Staaten dazu, Vulnerabilität im Zusammenhang mit Integrationsperspektiven zu denken und richten die Auswahl von Geflüchteten dementsprechend aus. Für die Geflüchteten bedeutet dies, dass sie für die Aufnahme ins Programm nicht nur ihre Vulnerabilität, sondern auch ihre Anpassungs- bzw. Integrationsfähigkeit nachweisen müssen. Zahlreiche Akteur:innen sind am Auswahl- und Integrationsprozess der Resettlement-Flüchtlinge beteiligt. Ziel des Forschungsvorhaben ist es zu untersuchen, welche Massnahmen Akteur:innen in der Schweiz ergreifen, um die Integration der Resettlement-Flüchtlinge zu unterstützen, wie sie mit dem Spannungsfeld von Integrationsanforderungen und Vulnerabilität umgehen und wie diese Integrationsmassnahmen von den Resettlement-Flüchtlingen erlebt werden.
Auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene werden mit Expert:innen und Resettlement-Flüchtlingen qualitative Netzwerkanalysen und Interviews durchgeführt.
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Yes
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit
Institut
Institut Integration und Partizipation
Finanziert durch
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Projektpartner
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Resettlement
Geflüchtete
Vulnerabilität
Integration
Schweiz
Geflüchtete
Vulnerabilität
Integration
Schweiz
Fachgebiet (DDC)
360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen