Explorative Studie zu den Erfolgsfaktoren von Unternehmen der sozialen und beruflichen Integration (USBI)

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
Auftragsforschung
Projektbeginn
01.11.2014
Projektende
30.07.2016
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Ferrari, Domenico
Greppi, Spartaco
Schmitz, Daniela
Zöbeli, Daniel
Beschreibung
Zusammenfassung
Auf der Grundlage der «gesamtschweizerischen Strategie zur Armutsbekämpfung» verabschiedete der Bundesrat im Mai 2013 das «Nationale Programm zur Bekämpfung und Prävention von Armut». Das von 2014 bis 2018 laufende Programm finanziert unter anderem Forschungsstudien zur Bedeutung der sozialen und beruflichen Eingliederung für die Armutsverhinderung. Im Auftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) wurde unter der Leitung des Instituts Beratung, Coaching und Sozialmanagement der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW ein Kooperationsprojekt mit der Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana und der Fernfachhochschule Schweiz zum Thema «Explorative Studie zu den Erfolgsfaktoren von Unternehmen der sozialen und beruflichen Integration (USBI)» durchgeführt. Unter Erfolg wird in diesem Zusammenhang die gelungene Integration in den ersten Arbeitsmarkt durch USBI verstanden, aber auch die soziale Integration sowie der Erhalt und die Verbesserung der Arbeitsfähigkeit durch unbefristete Arbeitsstellen in USBI. Die Studie war explorativ ausgerichtet. Sie identifizierte Erfolgsfaktoren auf betriebswirtschaftlicher, organisatorischer und rechtlicher Ebene sowie aus der Sicht von erwerbsbenachteiligten Personen. Die Analyse der Erfolgsfaktoren orientierte sich methodisch an der «realistic evaluation». Auf der Grundlage der multiperspektivischen Erfolgsfaktoren-Analyse wurden einige Faktoren herausgearbeitet (z.B. klares Profil, klare Leistungsvereinbarungen, Matching, Vernetzung), die für die integrative Wirkung besonders bedeutsam sind. Im Zuge der Analyse wurde deutlich, wie eng unternehmensbezogene und klientenbezogene Erfolgsfaktoren miteinander verzahnt sind und einander bedingen, um eine arbeitsmarktbezogene Integration erreichen zu können. Diese Hybridität von USBI stellt spezifische Herausforderungen an das Management solcher Unternehmen, die mit den herkömmlichen Managementinstrumenten bislang noch nicht ausreichend abgedeckt werden können, vor allem bezogen auf die Verknüpfung betriebswirtschaftlicher Informationen mit Informationen zur sozialen Wirkung.
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Institut
Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement
Finanziert durch
Bundesamt für Sozialversicherungen BSV
Projektpartner
Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana (SUPSI)
Fernfachhochschule Schweiz (FFHS)
Auftraggeberschaft
Bundesamt für Sozialversicherungen BSV
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
300 - Sozialwissenschaften
Publikationen