Bedürfnisgerechte Schul(raum)gestaltung
Lade...
DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.05.2013
Projektende
31.08.2016
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
Beteiligte
Beschreibung
Zusammenfassung
Wie sollten Schulen räumlich gestaltet werden, damit eine möglichst grosse positive Wirkung auf die Schulleistung, das Schulverhalten oder die Persönlichkeitsentwicklung von SchülerInnen erreicht wird? Wie sollten Schulen gestaltet werden, damit Lehrpersonen ihre Arbeit gut erledigen können, gesund bleiben und sich bei ihrer Arbeit wohl fühlen?
Das Ziel laufender Forschungsarbeiten und Dienstleistungen ist es, basierend auf belegbaren empirischen Erkenntnissen die Passung zu verbessern,
zum Einen zwischen den individuellen und gruppenspezifischen Bedürfnissen der Schüler/innen und ihrem Schulraum (z.B. Klassenzimmer, Pausenhof) und
zum anderen zwischen den individuellen und gruppenspezifischen Bedürfnissen der Lehrpersonen und dem Schulraum (z.B. Lehrerzimmer)
Zu den betrachteten Schulkontextfaktoren bzw. Bedingungen zählen je nach Zielsetzung sowohl die förderlichen und hinderlichen physischen Umweltmerkmale der Architektur, die Innenarchitektur und die Aussenraumcharakteristika von Schulen sowie die sozial-organisatorischen Kontextfaktoren (z.B. soziales Klima, Führung, Kommunikationsprozesse) in der Schule.
Ökopsychologische Lernumweltforschung. Ein Teilbereich der Psychologie, die sogenannte Okologische Psychologie, teilweise auch Umweltpsychologie genannt, beschäftigt sich seit mehr als 100 Jahren mit den Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt. Neben der wissenschaftlichen Analyse allgemeiner Mechanismen wie Umweltkognition, Territorialität und Privatheit wird in umweltpsychologischen Studien auch untersucht, wie Lernumwelten, d.h. beispielsweise Kindergarten, Schulen, Universitäten oder Bibliotheken, gestaltet werden sollten, damit die NutzerInnen ideal in ihrem Verhalten und Erleben unterstutzt werden. Lernumwelten werden nicht nur mit der Absicht des individuellen und sozialen Lernens aufgesucht, sondern sind zudem auch Orte der persönlichen Entwicklung und Weiterentwicklung.
Die Entwicklungspsychologie befasst sich mit Veränderungen im Lebenslauf. Dabei kann es sich um allgemeine Entwicklungsveränderungen, Veränderungen differentieller Art oder kontextabhängige Entwicklungen handeln. Mittlerweile gibt es eine substantielle Zahl an psychologischen wissenschaftlichen Studien zu den Zusammenhangen zwischen räumlichen Schulumweltfaktoren und der kindlichen Lernleistung (Burri, L. & Degenhardt, B., 2014, S.18).
Die Arbeits- und Organisationspsychologie beschreibt, erklärt und sagt vorher, wie sich Menschen in ihren Arbeitssituationen Verhalten (z.B. produktiv, kooperativ, innovativ) und was sie erleben (z.B. Zufriedenheit, Stress, Commitment).
Link
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Zukunftsfelder FHNW
Hochschule
Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
Institut
Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung
Finanziert durch
Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW
Kanton Basel-Stadt
Kanton Basel-Stadt
Projektpartner
Auftraggeberschaft
SAP Referenz
Schlagwörter
Fachgebiet (DDC)
150 - Psychologie