Das diskursive Feld von ästhetischer Praxis als Kritik in der Schweiz (1913–1985)

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DOI der Originalpublikation
Projekttyp
angewandte Forschung
Projektbeginn
01.01.2017
Projektende
31.12.2022
Projektstatus
abgeschlossen
Projektkontakt
Projektmanager:in
van der Meulen, Nicolaj
Beschreibung
Zusammenfassung
Personen wie Hermann Kienzle, Georg Schmidt, Werner Jehle oder Alfred Altherr jr., wurden im universitären Kontext ausgebildet und arbeiteten später in Gestaltungs(hoch)-schulen oder -museen. Die Arbeit über und mit künstlerische(n) und gestalterische(n) Artefakte(n), so die Ausgangsthese, entwickelte eine auf Material- und Praxisnähe basierende Begriffsbildung. Ästhetische Kritik wird dabei als ein sich verdichtender Prozess der Deutung von dem, was wahrgenommen wird, erkennbar. Unter Beteiligung verschiedener Diskurse, Akteure, Institutionen, Medien und Artefakten entstehen in Wechselwirkung von sprachlichen und nicht sprachlichen Aussagen Bewertungskriterien künstlerischer und gestalterischer Gegenstände. Das vorliegende Projekt untersucht die diskursiven und historischen Voraussetzungen für die Herausbildung einer an ästhetischen Praktiken entwickelten Kategorienbildung. Das Projekt fragt, wie kunsthistorisches und kunsttheoretisches Wissen aus dem universitär-akademische Kontext in die institutionellen Bereiche der Schulen für Gestaltung und Kunst hinüberwanderte, wie die Wissensinhalte hierbei neu strukturiert und transformiert wurden und wie die Wechselbeziehung zwischen einzelnen Akteuren, Institutionen, Medien und Artefakten zu einer Praxis der Kritik in Kunst und Gestaltung beigetragen hat.
Während FHNW Zugehörigkeit erstellt
Hochschule
Hochschule für Gestaltung und Kunst
Institut
Institut Ästhetische Praxis und Theorie
Finanziert durch
Projektpartner
Finanziert durch
SAP Referenz
Schlagwörter
Ästetische Praxis
Ästethische Kritik
Fachgebiet (DDC)
Publikationen