Hörler, Daniela
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Hörler
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Daniela
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Hörler, Daniela
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Publikation «Migrantin, Arbeiterin und Mutter». Die Säuglingsheime der Stadt Zürich und die ambivalente Konfiguration rund um die Herkunftsfamilien von 1970–1979(Seismo, 17.10.2024) Hörler, DanielaNoch anfangs der 1970er Jahre wurden in Zürich jährlich über 200 Säuglinge, die meisten von ihnen mit ausländischer Staatszugehörigkeit, in städtischen Säuglingsheimen untergebracht. Der Artikel fragt nach dem Zusammenhang zwischen den vergleichsweise späten Schliessungen der Heime und der prekären Situation der sogenannten «Gastarbeiterfamilien». Anhand von Archivmaterial wird mit einer intersektionalen Perspektive die von der Stadtverwaltung und dem Heimpersonal konstruierte Konfiguration der zugewanderten Arbeiterin mit Kind analysiert. Der Beitrag zeigt, dass die städtischen Säuglingsheime von der Arbeitsmigration der frühen 1970er Jahren profitierten und mit traditionellen Betreuungsstrukturen die mehrfache Diskriminierung von zugewanderten Eltern verstärkten.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Zahlen, Stadtregierung und Heimpolitik. Die Verwaltung sozialer Probleme unter raumtheoretischer Perspektive (Zürich 1970-1990)(Beltz Juventa, 03/2024) Hörler, Daniela; Hauss, GiselaDie Fallstudie fokussiert auf die Repräsentation des Raums (Lefebvre), in welche immer auch geschlechtsspezifische Ordnungskategorien eingelassen sind. Konkretes Untersuchungsfeld ist die Heimpolitik der Stadt Zürich von 1970 bis 1990. Es wird herausgearbeitet, wie die Verwaltung der Heime zunehmend Debatten zu sozialen Problemen in eine numerische, geschlechtsspezifisch ausbuchstabierte Logik von Angebot und Nachfrage überführte. Präsentiert wird damit eine neue Einordnung von Veränderungen in der öffentlichen Erziehung.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Weder Heim noch Familie? Eine geschlechterkritische Analyse sozialpädagogischer Wohngemeinschaften in den 1970er-Jahren am Beispiel von Zürich und Innsbruck(Springer, 2024) Hörler, Daniela; Fink, Andreas; Griesser, MarkusIn den 1970er-Jahren etablierten sich im deutschsprachigen Raum sozialpädagogische WGs (Wohngruppen, Wohngemeinschaften) als alternative Angebote der stationären Jugendhilfe. Ihre Entstehungsgeschichte und insbesondere deren geschlechterspezifische Implikationen, die sich bis heute als relevant erweisen, sind bislang kaum erforscht. Anhand zweier Fallbeispiele aus Zürich, Schweiz, und Innsbruck, Österreich, arbeitet die vorliegende Untersuchung heraus, wie in den zeitgenössischen Debatten um die neuen Unterbringungsformen sowohl Ideen von vergeschlechtlichter Familienähnlichkeit als auch familienkritische Ansätze verhandelt wurden. Dabei wird die Ausgestaltung der sozialpädagogischen WGs aus einer geschlechterkritischen Perspektive analysiert und mit Rückgriff auf das von Niederberger und Bühler-Niederberger entwickelte Konzept der Gesellungsformen eingeordnet. Hierbei zeigt sich ein differenziertes Bild: Einerseits lassen sich in den neuen Ansätzen der 1970er-Jahre neben den Gesellungsformen Familie und Organisation Spuren einer dritten Form, dem Kollektiv, nachweisen. Andererseits wird die damit einhergehende Möglichkeit veränderter Geschlechterverhältnisse durch deren Retraditionalisierung im Feld der stationären Jugendhilfe stark restringiert.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation 06 - PräsentationPublikation Wohngruppen für junge Frauen in der Stadt. Ein Experiment(24.06.2023) Hörler, Daniela06 - PräsentationPublikation Processes of social transformations 1970-1990. Reconstructed by interviews with actors of change in residential child care in Switzerland(14.04.2023) Hauss, Gisela; Hörler, Daniela06 - PräsentationPublikation Das kleine Kind der zugewanderten Arbeiterin. Ambivalente Einweisungen in die Säuglingsheime der Stadt Zürich (1970er Jahre)(25.03.2023) Hörler, Daniela; Hauss, Gisela06 - PräsentationPublikation 06 - PräsentationPublikation Gendered educational spaces in residential childcare 1970-1990(15.06.2022) Hörler, DanielaThis paper explores how gendered educational spaces in the city of Zurich (Switzerland) transformed in the period between 1970 - 1990. Normative expectations concerning gender as well as other categories (i.e. class, sexuality) changed along with the transformation of society. It is to be investigated on how they changed. Current research about residential childcare in Switzerland focusses mostly on earlier periods of the 20th century and shows how educational spaces and practices were shaped by gender norms. Boys and girls, for example, were housed in separate rooms or houses and had gender specific chores (Bombach et al., 2017). With the modernization of society and culture through social movements in the 1960s and 70s the traditional normativity of gender changed. However, the expected “successful” life courses of girls and young women, mainly fixated on their sexuality, stayed a focal point of local agencies (Businger/Ramsauer, 2019). Instead of educating or punishing “fallen girls”, “safehouses” and institutions with new protection and prevention concepts were opened. Considering these concepts, the author asks about the emergence of new gendered norms and how adolescents produced their own space within these constellations of normative expectations (e.g., Elder, 1994). Employing the methodology of Grounded Theory this study examines photographs and textual primary sources from childcare homes of Zurich in the late 1980s with the perspective of spatial theories. The model of space by Henri Lefebvre (1991) with its three dimensions – Spatial Practice, Spatial Representations and Representational Spaces – is guiding the analysis of gendered educational spaces. The paper is part of a DACH research project, which investigates the changing educational spaces in three welfare regions: Tyrol/Vorarlberg (Austria), Hesse (Germany) and Zurich (Switzerland).06 - Präsentation