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Connecting elderly people to urban life: Towards a better understanding of ageing in place by rethinking stereotypes
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Zusammenfassung
Die demographische Entwicklung zeigt, dass unsere Gesellschaft in der nächsten Zukunft aufgrund fortlaufender Erhöhung der Lebenserwartung älter wird. Gleichzeitig führt die Pluralisierung der Gesellschaft zu einer Vielzahl an Lebensstilen und Lebenslagen, auch im Alter. Wohnen und insbesondere «Wohnen im Alter» wird dadurch zum Gegenstand zukunftsorientierter Alten- sowie Raumplanungs- und Stadtentwicklungspolitik in der Schweiz und weltweit. In diesem Zusammenhang legte das vorliegende Forschungsprojekt den Fokus auf die Entwicklung der Lebensräume in urbanen Kontexten. Dabei stand die Frage nach dem Einfluss von Altersbildern und Stereotypen auf die Entwicklung von Quartieren in den Vordergrund. Das Forschungsprojekt untersuchte im Rahmen von zwei Fallstudien aus einer multiperspektivischen Perspektive und in Anlehnung an Henri Lefebvre, wie Quartiere ausgestaltet, erlebt und konzeptualisiert werden. Hierfür wurden heutige und zukünftige ältere Menschen und Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Planungsdisziplinen mit einem Mix an inklusiven qualitativen Methoden befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass in der Planungspraxis die Begriffe Alter und ältere Menschen häufig diffus bleiben und zugleich ältere Menschen oft als homogene oder fragile Gruppe gesehen werden. Die Aussagen der heutigen und zukünftigen älteren Menschen verweisen hingegen darauf, dass die Bedürfnisse im Alter sehr unterschiedlich ausfallen können.
Eine kürzlich erschienene Fachpublikation zum Forschungsprojekt kann kostenlos heruntergeladen werden, siehe weiter unten "Links"
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Zitation
Connecting elderly people to urban life: Towards a better understanding of ageing in place by rethinking stereotypes, [kein Datum]. Verfügbar unter: https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29658