Auflistung nach Autor:in "Peters, Martin"
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Publikation „Also Stress ist jeden Tag“ – Ursachen und Bewältigung von arbeitsbedingten Fehlbelastungen im Krankenhaus aus Sicht der Beschäftigten. Eine qualitative Studie(Thieme, 20.05.2021) Stiawa, Maja; Peters, Martin; Mulfinger, Nadine; Krumm, Silvia; Worringer, Britta; Maatouk, Imad; Küllenberg, Janna; Junne, Florian; Genrich, Melanie; Gündel, Harald; Puschner, BerndZiel der Studie Befragung von Mitarbeitern im Krankenhaus zu arbeitsbedingten Fehlbelastungen und Stressfolgen sowie Konsequenzen für Interventionen zur Stressreduktion am Arbeitsplatz. Methodik Es wurden 6 Fokusgruppen und 7 semistrukturierte Interviews mit 34 Krankenhausmitarbeitern durchgeführt, welche inhaltsanalytisch ausgewertet wurden. Ergebnisse Mitarbeiter berichteten von Stressfolgen durch Personalmangel, hohes Arbeitsaufkommen, fehlende Rückzugs- und Versorgungsmöglichkeiten, fehlende Absprachen, intransparente Arbeitsabläufe, Teamkonflikte und fehlende Wertschätzung. Berichtete Faktoren, die zur Reduktion von Stressfolgen führten, waren soziale Unterstützung, Arbeitszeitreduktion, Sport und Entscheidungskompetenzen. Schlussfolgerung Interventionen zur Reduktion arbeitsbedingter Fehlbelastungen im Krankenhaus sollten sowohl berufsgruppenspezifische Interventionsangebote sowie organisationale Normen und strukturelle Rahmenbedingungen berücksichtigen.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Cluster-randomised trial evaluating a complex intervention to improve mental health and well-being of employees working in hospital – a protocol for the SEEGEN trial(BioMed Central, 17.12.2019) Mulfinger, Nadine; Sander, Anja; Stuber, Felicitas; Brinster, Regina; Junne, Florian; Limprecht, Ronald; Jarczok, Marc N.; Seifried-Dübon, Tanja; Rieger, Monika; Zipfel, Stephan; Peters, Martin; Stiawa, Maja; Maatouk, Imad; Helaß, Madeleine; Nikendei, Christoph; Rothermund, Eva; Hander, Nicole; Ziegenhain, Ute; Gulde, Manuela; Genrich, Melanie; Worringer, Britta; Küllenberg, Janna; Blum, Karl; Süss, Stefan; Gesang, Elena; Ruhle, Sascha; Müller, Andreas; Schweitzer-Rothers, Jochen; Angerer, Peter; Gündel, HaraldBackground Health care employees in Germany and worldwide are exposed to a variety of stressors. However, most of the hospitals in Germany lack a systematic workplace health management. Thus, this study aims at the evaluation of the effects of a behavioural as well as organisational (´complex´) intervention on the mental health and well-being of hospital staff. Methods Mental health in the hospital workplace (SEElische GEsundheit am Arbeitsplatz KrankeNhaus – SEEGEN) is an unblinded, multi-centred cluster-randomised open trial with two groups (intervention group (IG) and waitlist control group (CG)). Study participants in the intervention clusters will receive the complex intervention; study participants in the waitlist control clusters will receive the complex intervention after the last follow-up measurement. The intervention consists of five behavioural and organisational intervention modules that are specifically tailored to hospital employees at different hierarchical and functional levels. Hospital staff may select one specific module according to their position and specific needs or interests. Towards the end of the intervention roundtable discussions with representatives from all professional groups will be held to facilitate organisational change. Primary outcome is the change in emotional and cognitive strain in the working environment, from baseline (T0) to 6 month-follow up (T1), between IG and CG. In addition, employees who do not participate in the modules are included in the trial by answering shorter questionnaires (cluster participants). Furthermore, using mixed methods, a process evaluation will identify uptake of the intervention, and mediators and moderators of the effect. Discussion There seems to be growing psychological strain on people working in the health care sector worldwide. This study will examine whether investing directly in the hospital staff and their interpersonal relationship may lead to measurable benefits in subjective well-being at the workplace and improved economic performance indicators of the hospital. In case of a positive outcome, health promotion strategies looking at behavioural as well as organisational components within the hospital may gain additional importance, especially in regard of the growing financial pressure within the health sector.01A - Beitrag in wissenschaftlicher ZeitschriftPublikation Machbarkeitsstudie Erstellung Produzentenpreisindex Finanz- und Versicherungsdienstleistungen(INFRAS, 2020) Graef, Frank; Höchle, Daniel; Zandonella, Remo; Peter, Martin; Angst, Vanessa; Grass, Michael; Peters, MartinDie Preisentwicklung ist für viele Akteure einer Volkswirtschaft von Bedeutung, etwa für die Nationalbank als Grundlage der Geldpolitik, für Arbeitnehmer und -geber bei Lohnverhandlungen oder für Ökonomen, um das reale Wirtschaftswachstum zu bestimmen. Um diesen Bedürfnissen Rechnung zu tragen und die Entwicklung der Preise von Gütern und Dienstleistungen in der Schweiz einheitlich zu erfassen und aufzubereiten, veröffentlicht das Bundesamt für Statistik BFS verschiedene Preisstatistiken, darunter die Produzentenpreise. Das System der Produzenten- und Importpreise setzt sich zusammen aus dem Importpreisindex, dem Produzentenpreisindex für Landwirtschaft und Industrie (Inlandabsatz und Export) sowie dem Produzentenpreisindex für Dienstleistungen und dem Baupreisindex. Der Produzentenpreisindex (PPI) misst, wie sich die Preise von Gütern entwickeln, welche von den im Inland tätigen Unternehmen produziert und verkauft werden (vgl. BFS 2016a,7 resp. BFS 2020). Dabei werden seit 2001 in zunehmendem Masse auch Dienstleistungen erfasst: Was mit dem Güterverkehr und Architektur- und Ingenieurbüros 2002 begann, umfasst heute auch gewisse Personentransporte, Telekomdienste, Informatikdienstleistungen sowie ein Dutzend weitere Dienstleistungen. Noch nicht erfasst werden die Preise der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen – trotz einem Wertschöpfungsanteil von knapp 9.4% im Jahr 2018. Weil die Erstellung von Produzentenpreisindizes für die verschiedenen Dienstleistungen des Finanzsektors mit erheblichen praktischen und theoretischen Schwierigkeiten verbunden ist, soll die vorliegende Machbarkeitsstudie abklären, ob und wie die Preise von Dienstleistungen des Finanzsektors und der Versicherungsbranche erfasst werden könnten.05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht