Institut Soziale Arbeit und Gesundheit

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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    Publikation
    Jugendarbeit in der Schule: Wirkungen auf Lernumfeld und Bildungsprozesse. Einblicke aus dem Evaluationsprojekt EJuBu an der Schule Burghalde
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2024) Bachofner, Yves; Steiner, Olivier; Kompetenzbereich Kinder und Jugend der Stadt Baden
    Ausgangslage: Jugendarbeit fördert die non-formale und informelle Bildung von Kindern und Jugendlichen und unterstützt deren Persönlichkeitsentwicklung. Das Sekundarstufenzentrum Burghalde in Baden integriert seit August 2021 die Jugendarbeit täglich in den Schulalltag, um die Freizeitgestaltung und das freiwillige Engagement der Schülerinnen und Schüler (SuS) zu fördern. Im Rahmen einer Evaluierung (EJuBU) wurde das Angebot der Jugendarbeit untersucht. Dieser Artikel präsentiert die Teilergebnisse der Evaluation zur Wirkung der Jugendarbeit auf die Bildungsprozesse der SuS und das Lernumfeld. Methoden: Eine Datentriangulation mittels verschiedener Methoden war die Ausgangslage der Evaluation. Die Erfassung der hier vorgestellten Wirkungen erfolgte mittels einer systematischen Recherche und qualitativer Inhaltsanalysen eines Fokusgruppeninterviews mit den Akteuren der Schule und 21 Einzelinterviews mit SuS. Die Datenanalyse wurde mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Kuckartz/Rädiker (2022) durchgeführt. Ergebnisse und Interpretation: Die Ergebnisse zeigen, dass die Jugendarbeit an der Schule Burghalde sowohl die Bildungsprozesse als auch das ganzheitliche Lernumfeld positiv beeinflusst. Sie fördert die Kompetenzentwicklung und persönliche Entwicklung der SuS und trägt zu einem harmonischen Schulklima bei. Es besteht jedoch die Gefahr einer «Scholarisierung» und «Sozialpädagogisierung» der Jugendarbeit aufgrund der engen Verzahnung mit dem Schulalltag. Die diskutierten Befunde bieten Reflexionsangebote für die Soziale Arbeit und speziell für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit im schulischen Kontext.
    11 - Studentische Arbeit
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    Publikation
    Unemployment insurance and the family: heterogeneous effects of benefit generosity on reemployment and economic precarity
    (Society for Sociological Science, 08/2024) Kuhn, Ursina; Hevenstone, Debra; Vandecasteele, Leen; Sepahniya, Samin; Kessler, Dorian
    We investigate how unemployment insurance generosity impacts reemployment and economic precarity by family type. With Swiss longitudinal administrative data and a regression discontinuity design using potential benefit duration, we examine differences between single households and primary and secondary or equal earners, as well as differences by gender and presence of children. Less generous unemployment insurance (shorter potential benefit duration) speeds up reemployment for all family types during the period with benefit cuts whereas longer-term effects are stronger for single households, secondary and equal earners, and those without children. Economic precarity increases for singles, single-parents, and primary earners during the period with lower benefits though there are no long-term effects. We argue that those with higher financial responsibility (i.e., primary earners or those with children) face pressure to find jobs irrespective of benefit generosity whereas those with lower financial responsibility (i.e., secondary or equal earners and those without children) have more capacity to react.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Zur Zukunft der Suchthilfe
    (Infodrog, 08/2024) Abderhalden, Irene; Krebs, Marcel
    Seit der erfolgreichen Etablierung der Vier-Säulen-Politik wurde die Suchthilfe zwar konzeptuell weiterentwickelt, die (Finanzierungs-)Strukturen und die gesetzlichen Grundlagen jedoch kaum den aktuellen Herausforderungen angepasst. Wie uns der Rückblick auf die Anfänge der professionellen Suchthilfe lehrt, sollten die Weiterentwicklungen (wieder verstärkt) unter Einbezug der Betroffenen und auf Grundlage entsprechender Forschung sowie durch Kooperationen zwischen verschiedenen Akteur:innen und Professionen erfolgen.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
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    Publikation
    Forschungsstudie: Soziale Ungleichheit und schwere COVID-19 Verläufe in der Schweizer Migrationsbevölkerung 2022-2024. Methodenbericht
    (Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, 2022) Bachmann, Nicole; Bayer-Oglesby, Lucy; Solèr, Maria
    Der vorliegende Bericht ist der 1. Meilenstein der Studie «Soziale Ungleichheit und schwere COVID-19 Verläufe in der Schweizer Migrationsbevölkerung 2022-2024», welche das Institut Soziale Arbeit und Gesundheit ISAGE im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit BAG, Sektion Gesundheitliche Chancengleichheit, durchführt (Vertrags-ID / Aktenzeichen 142005426 / 224-83/12). Der Bericht beschreibt das methodische Vorgehen in den Arbeitspaketen 1 und 2 der Studie. Das Arbeitspaket 3, in welchem Empfehlungen abgeleitet werden sollen, ist optional und nicht Gegenstand dieses Methodenberichts
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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    Publikation
    Soziale Arbeit im Gesundheitswesen - Schlaglichter auf ein wenig beachtetes Arbeitsfeld
    (Berner Fachhochschule BFH, Fachbereich Soziale Arbeit, 2016) Friedli, Tom
    Das Gesundheitswesen ist ein bedeutendes Arbeits feld der Sozialen Arbeit. Trotzdem wird die gesund heitsspezifische Soziale Arbeit sowohl innerhalb der eigenen Profession als auch von den etablierten Gesundheitsprofessionen wenig wahrgenommen und muss sich in der Praxis immer wieder legitimieren.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
  • Publikation
    Instrumente Sozialer Diagnostik
    (Beltz Juventa, 2024) Sprenger, Raphaela; Friedli, Tom; Hochuli Freund, Ursula; Gahleitner, Silke Birgitta; Gebrande, Julia; Giertz, Karsten; Kröger, Christine; Röh, Dieter; Wunderer, Eva
    04A - Beitrag Sammelband
  • Publikation
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
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    Publikation
    The role of contextual factors on participation in the life area of work and employment after rehabilitation: A qualitative study on the views of persons with chronic pain
    (IOS Press, 2022) Friedli, Tom; Gantschnig, Brigitte E.
    A deeper understanding of how contextual factors affect the ability to participate in the life area of work and employment despite chronic musculoskeletal pain is needed as a basis for interprofessional rehabilitation programs. OBJECTIVE: To investigate which contextual factors influence rehabilitation program clients’ ability to participate in the life area of work and employment, and how they do this. METHODS: Nested case study using a realist evaluation framework of interprofessional interventions. Qualitative content analysis of problem-centered interviews to identify influential context-mechanism-outcome configurations. RESULTS: We identified several important context-mechanism-outcome configurations. In the pre-interventional phase, socioeconomic and environmental factors affected two mechanisms, “exhaustion” and “discrimination”. In the intra-interventional phase, the social skills of health professionals and opportunities for discussion with peers affected the ability of program participants to engage with program content. In the post-intervention phase, volitional competences of the social system affected the sustainable application of program content in everyday life. CONCLUSION: The identified context-mechanism-outcome configurations shows that the ability to participate in the life area of work is interdependent with the ability to participate in other areas of life. In practice and research, assessment and treatment should be carried out based on this understanding.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    Prüfung des iMTA Productivity Costs Questionnaire (iPCQ) für den Einsatz bei Patienten/-innen mit chronischen Krankheiten in der Schweiz
    (De Gruyter, 2022) Friedli, Tom; Gantschnig, Brigitte E.
    Hintergrund: Interprofessionelle Programme im Gesundheitswesen sind angewiesen auf die valide Messung von Outcomes. Der iMTA Productivity Costs Questionnaire (iPCQ) ist eines der wenigen deutschsprachigen Instrumente, das Produktivität umfassend misst. Diese Studie untersucht die Validität des deutschsprachigen iPCQ mit Fokus auf Testinhalt und Antwortprozesse. Ziel dieser Studie ist, die deutschsprachige Version des iPCQ bei Patienten/-innen mit chronischen Erkrankungen in der Schweiz zu überprüfen und Vorschläge für eine Verbesserung der Validität auszuarbeiten. Methode: Diese Studie ist eine qualitative Validierungsstudie. Wir haben kognitive Interviews mit Menschen mit chronischen Krankheiten und auch mit Fachpersonen durchgeführt und basierend auf der Framework-Methode analysiert. Ergebnisse: Personen, die in der Schweiz leben und an einer chronischen Krankheit leiden, haben teilweise Probleme beim Verständnis einzelner Items und Erläuterungen sowie mit dem Abruf von relevanten Informationen aus dem Gedächtnis. Außerdem hat die Studie konstruktbezogene Probleme bei der Messung der Produktivität von Menschen mit Teil-Arbeitsunfähigkeit aufgedeckt. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse zeigen, dass die deutsche Version des Fragebogens verbessert werden sollte, um Validität und Reliabilität zu gewährleisten.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift