Institut Soziale Arbeit und Gesundheit

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Ergebnisse nach Hochschule und Institut

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    Soziale Ungleichheit und Covid-19. Schwere Covid-19-Verläufe mit Spitalaufenthalt und der Einfluss von Demografie, Vorerkrankung, Sozialstatus und Expositionsrisiken
    (Schweizerisches Gesundheitsobervatorium OBSAN, 2024) Bayer-Oglesby, Lucy; Bachmann, Nicole; Sepahniya, Samin; Jörg, Reto
    Das Bulletin untersucht soziale Ungleichheiten in der Covid-19-Pandemie. Auf Basis einer Datenverknüpfung zwischen der Strukturerhebung (SE) und der Medizinischen Statistik (MS) wird untersucht, welche Teile der Schweizer Bevölkerung in den Pandemiejahren 2020 und 2021 ein erhöhtes Risiko für einen Spitalaufenthalt wegen Covid-19 aufwiesen und welche Rolle dabei die soziale Lage, die Wohnsituation und der Beruf spielten. Ausserdem thematisiert das Bulletin die Rolle schwerer Vorerkrankungen und zeigt auf, wie sich die sozialen Ungleichheiten bei schweren Covid-19-Verläufen mit der Zugänglichkeit von Impfungen verändert haben.
    01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
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    06 - Präsentation
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    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    06 - Präsentation
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    Soziale Ungleichheit und schwere Covid-19-Verläufe in der Migrationsbevölkerung. Abschlussbericht
    (Bundesamt für Gesundheit BAG, 05.06.2024) Bachmann, Nicole; Bayer-Oglesby, Lucy; Bühler, Sarah; Sepahniya, Samin; Solèr, Maria
    05 - Forschungs- oder Arbeitsbericht
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    Publikation
    Registre relatif à la santé: une perspective pour la pratique et la recherche en ergothérapie?
    (Ergotherapie-Verband Schweiz, 2020) Gantschnig, Brigitte E.; Friedli, Tom
    Il existe actuellement en Suisse 102 registres relatifs à la santé qui remplissent des fonctions variables et poursuivent des objectifs différents. Parmi eux ne figure aucun registre d’une ergothérapeute. Cet article vise à montrer l’utilité des registres pour la pratique et la recherche en ergothérapie dans le sens d’une discussion.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    The role of contextual factors on participation in the life area of work and employment after rehabilitation: A qualitative study on the views of persons with chronic pain
    (IOS Press, 2022) Friedli, Tom; Gantschnig, Brigitte E.
    A deeper understanding of how contextual factors affect the ability to participate in the life area of work and employment despite chronic musculoskeletal pain is needed as a basis for interprofessional rehabilitation programs. OBJECTIVE: To investigate which contextual factors influence rehabilitation program clients’ ability to participate in the life area of work and employment, and how they do this. METHODS: Nested case study using a realist evaluation framework of interprofessional interventions. Qualitative content analysis of problem-centered interviews to identify influential context-mechanism-outcome configurations. RESULTS: We identified several important context-mechanism-outcome configurations. In the pre-interventional phase, socioeconomic and environmental factors affected two mechanisms, “exhaustion” and “discrimination”. In the intra-interventional phase, the social skills of health professionals and opportunities for discussion with peers affected the ability of program participants to engage with program content. In the post-intervention phase, volitional competences of the social system affected the sustainable application of program content in everyday life. CONCLUSION: The identified context-mechanism-outcome configurations shows that the ability to participate in the life area of work is interdependent with the ability to participate in other areas of life. In practice and research, assessment and treatment should be carried out based on this understanding.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    Prüfung des iMTA Productivity Costs Questionnaire (iPCQ) für den Einsatz bei Patienten/-innen mit chronischen Krankheiten in der Schweiz
    (De Gruyter, 2022) Friedli, Tom; Gantschnig, Brigitte E.
    Hintergrund: Interprofessionelle Programme im Gesundheitswesen sind angewiesen auf die valide Messung von Outcomes. Der iMTA Productivity Costs Questionnaire (iPCQ) ist eines der wenigen deutschsprachigen Instrumente, das Produktivität umfassend misst. Diese Studie untersucht die Validität des deutschsprachigen iPCQ mit Fokus auf Testinhalt und Antwortprozesse. Ziel dieser Studie ist, die deutschsprachige Version des iPCQ bei Patienten/-innen mit chronischen Erkrankungen in der Schweiz zu überprüfen und Vorschläge für eine Verbesserung der Validität auszuarbeiten. Methode: Diese Studie ist eine qualitative Validierungsstudie. Wir haben kognitive Interviews mit Menschen mit chronischen Krankheiten und auch mit Fachpersonen durchgeführt und basierend auf der Framework-Methode analysiert. Ergebnisse: Personen, die in der Schweiz leben und an einer chronischen Krankheit leiden, haben teilweise Probleme beim Verständnis einzelner Items und Erläuterungen sowie mit dem Abruf von relevanten Informationen aus dem Gedächtnis. Außerdem hat die Studie konstruktbezogene Probleme bei der Messung der Produktivität von Menschen mit Teil-Arbeitsunfähigkeit aufgedeckt. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse zeigen, dass die deutsche Version des Fragebogens verbessert werden sollte, um Validität und Reliabilität zu gewährleisten.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    Möglichkeiten der interprofessionellen Erfassung der Arbeitsfähigkeit bei Menschen mit chronischen Erkrankungen
    (EMH Swiss Medical Publishers, 2018) Friedli, Tom; Villiger, Peter M.; Gantschnig, Brigitte E.
    Menschen mit chronischen Erkrankungen sind oftmals in ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt. Diese zu erfassen und zu fördern, ist ein zentrales Element der Rehabilitation. Ziel war herauszufinden, welche deutschsprachigen Assessments zur Erfassung der Arbeitsfähigkeit bei Menschen mit chronischen Erkrankungen valide und/oder praktikabel sind.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
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    Publikation
    Valide und praktikable deutschsprachige Assessments zur Erfassung der Arbeitsfähigkeit bei Menschen mit chronischen Erkrankungen – eine systematische Review
    (De Gruyter, 2018) Friedli, Tom; Villiger, Peter M.; Gantschnig, Brigitte E.
    Hintergrund: Menschen mit chronischen Erkrankungen sind oftmals in ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt. Diese zu erfassen und zu fördern, ist ein zentrales Element der Rehabilitation. Ziel war herauszufinden, welche deutschsprachigen Assessments zur Erfassung der Arbeitsfähigkeit bei Menschen mit chronischen Erkrankungen valide und/oder praktikabel sind. Methode: Die Studie ist eine systematische Übersichtsarbeit. Wir haben mit den Schlüsselwörtern Assessment, Chronische Erkrankung, Arbeitsfähigkeit, Validität und Praktikabilität in den Datenbanken Medline, CINAHL, PsycInfo, Cochrane HTA Database, DARE, CCMed, Sowiport und BASE nach Literatur gesucht, anhand von inhaltlichen und qualitativen Kriterien überprüft und in die Übersicht ein- oder von ihr ausgeschlossen. Ergebnisse: Insgesamt wurden acht Assessments und 74 Studien in die Übersicht eingeschlossen. Dabei wurden Aspekte von Validität und Praktikabilität folgender Assessments evaluiert und beschrieben: Productivity Costs Questionnaire (iPCQ), Work Instability Scale for Rheumatoid Arthritis (RA-WIS), Screening-Instrument Arbeit und Beruf (SIBAR), Screening-Instrument zur Feststellung des Bedarfs an medizinisch-beruflich orientierten Maßnahmen in der medizinischen Rehabilitation (SIMBO), Valuation of Lost Productivity Questionnaire (VOLP), Work Ability Index (WAI/ABI), Work Limitations Questionnaire (WLQ) und Work Productivity and Activity Impairment Questionnaire (WPAI). Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass eine Auswahl an validen und praktikablen deutschsprachige Assessments zur Erfassung der Arbeitsfähigkeit von Menschen mit chronischen Erkrankungen zur Verfügung stehen. Diese haben unterschiedliche Stärken und Schwächen bezüglich Konstrukt, Zweck, Anwendung und Evidenz. Daher sollten sie passend zum professionellen Kontext und den Anforderungen gewählt werden. Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtungen und der zunehmenden Anforderung, die Wirksamkeit von Interventionen nachzuweisen, empfehlen wir die Wahl und den Einsatz von validen und praktikablen Assessments in Praxis und Forschung.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift