Dettling, Walter
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Netzreport 06: Informatik in Schweizer KMU - Die Bedeutung der Informatik in KMU und anderen Schweizer Organisationen
2006, Schubert, Petra, Leimstoll, Uwe, Dettling, Walter
In fast täglichen Auseinandersetzungen in der Fachpresse streiten sich Experten, welchen Stellenwert die Informationstechnik (IT) in Unternehmen bis heute erlangt hat. Dabei stehen sich oft zwei Meinungen diametral gegenüber. Die eine Fraktion glaubt in Anlehnung an die vor über 20 Jahren postulierten Theorien von Porter und Millar (1985) an ein besonderes Potenzial der IT zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen. Die andere Fraktion steht auf dem Standpunkt, der Diffusionsprozess der IT sei mittlerweile so weit fortgeschritten, dass sie im Unternehmen bereits zu einer so genannten "Commodity" (also zu einem für alle verfügbaren Gebrauchsgegenstand) geworden sei und damit ihre Tauglichkeit als strategisches Differenzierungsinstrument eingebüsst habe (Carr 2004).Ebenfalls kontrovers diskutiert wird seit Jahrzehnten die Frage, ob der Einsatz von IT zu einer höheren Produktivität führe.
Integration von E-Business-Applikationen: Erfahrungen aus Praxisprojekten
2004, Schubert, Petra, Dettling, Walter
Der vorliegende Beitrag behandelt die Anwendung von E-Business-Integration in der Praxis. In einem Forschungsprojekt wurden in einem ersten Schritt 16 Integrationslösungen nach einer speziell entwickelten, einheitlichen Systematik detaillierten dokumentiert. Anschliessend fand eine vergleichende Analyse der Fallstudien statt. Dabei kamen die folgenden vier Haupterkenntnisse heraus: Mit zunehmender Fokussierung auf die Kernkompetenzen steigen die Ansprüche an die Integration von Geschäftsprozessen. Der wichtigste Erfolgsfaktor ist die Reduktion von Integrationsprojekten auf das Wesentliche. Erfolgreiche Integrationsprojekte achten auf eine ausgewogene Kosten- und Nutzenverteilung unter den Integrationspartnern. ERP-Systeme gewinnen an Bedeutung im E-Business.
E-Business mit betriebswirtschaftlicher Standardsoftware
2004, Schubert, Petra, Schubert, Petra, Wölfle, Ralf, Dettling, Walter
E Business heisst, Geschäftsprozesse mit Hilfe von IT organisationsübergreifend zu integrieren? und dabei spielt betriebswirtschaftliche Standardsoftware eine zentrale Rolle. Die IT ist zum Bindeglied zweier gegenläufiger Trends geworden: Zentralisierung und Dezentralisierung. Ersterem begegnen Unternehmen in ihrem Bestreben, Economies of Scale zu erreichen indem sie ihre Produktionsfaktoren intensiver einsetzen. Dazu müssen sie wachsen und gleichzeitig eine zentrale Kontrolle ausüben. Auf der anderen Seite erfordert die Dynamik der Märkte häufig dezentrales Handeln eigenverantwortlicher, dezentraler Einheiten. Dadurch ergibt sich sowohl die Notwendigkeit für die elektronische Unterstützung der Beziehungen mit externen Geschäftspartnern als auch der Integration von Prozessen innerhalb einer Unternehmensgruppe (z.B. zwischen Produktions- und Vertriebsgesellschaft oder Holding und Beteiligungen).
Fallstudie Triamun
2003, Schubert, Petra, Schubert, Petra, Wölfle, Ralf, Dettling, Walter
Die Triamun AG bietet Software für das Gesundheitswesen, die sich in erster Linie an Apotheken und Arztpraxen richtet. Die Fallstudie zeigt, dass der Ansatz von Application Service Providing für KMU eine geeignete Lösung darstellen kann ? sogar am Point of Sale, wo es auf schnelle Antwortzeiten ankommt. Die Triamun-Lösung ist eine kollaborative Plattform, an die andere Parteien des Gesundheitswesens (Clearingstellen, Pharma-Grossisten, Labors, etc.) elektronisch angeschlossen sind.
Fallstudie Brütsch/Rüegger AG
2004-09-28T00:00:00Z, Leimstoll, Uwe, Schubert, Petra, Wölfle, Ralf, Dettling, Walter
Im Handel mit Qualitätswerkzeugen, Normteilen und Stahlrohren nimmt die Brütsch/Rüegger AG in der Schweiz eine marktführende Position ein. Als Bindeglied zwischen Hersteller und Endkunde integriert Brütsch/Rüegger ihre Dienstleistung in die Wertschöpfungskette ihrer Kunden. Dafür wird eine E Business-Lösung eingesetzt, die eine sehr hohe Flexibilität für die elektronische End-to-End-Integration von Kunden und Lieferanten bietet. Die Fallstudie beschreibt die Integrationslösung am Beispiel einer Kundenintegration über das Ariba Supplier Network.
Netzreport'5: Einsatz von Business Software in kleinen und mittleren Schweizer Unternehmen
2004, Dettling, Walter, Leimstoll, Uwe, Schubert, Petra
Repräsentative Zahlen zum Schweizer Business-Software-MarktDer Einsatz von Business Software ist heute in kleinen und mittleren Unternehmen weit verbreitet. Zuverlässige Zahlen bezüglich Verbreitung und Nutzung gab es für die Schweiz bisher aber kaum.Mit repräsentativen, aktuellen Zahlen zum Schweizer Markt schafft der neue Netzreport'5 hier Abhilfe. 463 Schweizer KMU mit 10 bis 250 Mitarbeitenden beantworteten im 4. Quartal 2003 einen Fragebogen über den Einsatz von Business Software in ihrem Betrieb. Insbesondere wurde dabei ermittelt, welche ERP-Systeme die grösste Verbreitung finden und wie hoch die künftigen Investitionen der Schweizer KMU im Bereich Business Software sein werden.Im Netzreport'5 werden die meisten Ergebnisse nach Unternehmensgrösse und Branche differenziert dargestellt. Darüber hinaus werden die Umfrageergebnisse gewichtet, was repräsentative Aussagen über die Unternehmen mit 10 bis 250 Beschäftigten des zweiten und dritten Wirtschaftssektors erlaubt.
Elektronische Beschaffung - E-Business pragmatisch
2003, Dettling, Walter
Der Einkauf via Internet rückt mehr und mehr in den Fokus vieler Unternehmen. 60% der internetnutzenden Firmen geben an, das Internet für die Beschaffung zu verwenden. Ziel dieser Projekte sind nicht so sehr Umsatz- als vielmehr Effizienzsteigerungen: Bei grösserer Auswahl schneller beschaffen und gleichzeitig interne Prozesse optimieren. Dabei gehen die Unternehmen heute pragmatisch vor. Kleinere, gut abgegrenzte Projekte ohne visionären Anspruch sind heute die Realität im E-Business. Das aber mit Erfolg, wie Walter Dettlings Schlussfolgerungen aus 12 Projekten verschiedener Unternehmen zeigen.
Fallstudie UBS AG
2004, Tanner, Christian, Schubert, Petra, Wölfle, Ralf, Dettling, Walter
Bei der UBS gehen in der Schweiz täglich über 1'000 Rechnungen von Geschäftspartnern ein. Die manuelle Abwicklung dieser Dokumente verursacht in der stark dezentralisierten Organisation einen hohen Aufwand, ohne einen direkten Wertschöpfungsbeitrag zu leisten. Aus diesem Grund fordert die UBS von ihren Lieferanten verstärkt die Rechnungen in elektronischer Form. Dadurch kann die Rechnungsverarbeitung weitgehend automatisiert oder mittels eines webbasierten Workflows besser gelenkt werden. Um auf Seite der Rechnungssteller eine möglichst hohe Akzeptanz für ihre Forderung zu erreichen, nutzt die UBS die E Invoicing-Lösung von Swisscom IT Services über den Handelsplatz Conextrade, die den Rechnungsstellern verschiedene Optionen zur Einlieferung der Rechnungsdaten anbietet.
Geschäftsprozesse im Zusammenspiel mit Business Software
2004, Wölfle, Ralf, Schubert, Petra, Wölfle, Ralf, Dettling, Walter
Der Geschäftsprozess nimmt eine zentrale Position in der Diskussion um die Organisation von Wertschöpfung ein. Als ?Structure for action? [Davenport 1993] konzentriert er die Einzeltätigkeiten auf den Output, der für den Prozesskunden einen Mehrwert gegenüber dem Input bedeuten muss. Dieser Beitrag beschreibt eine Methode, Geschäftsprozesse in ihrem Business Kontext sowie im Zusammenspiel mit Business Software zu beschreiben. Er richtet sich an Personen, die sich mit der Gestaltung oder Beurteilung von Geschäftsprozessen und deren Unterstützung durch IT befassen.
E-Business-Integration im Jahr 2003: Erkenntnisse aus den Fallstudien
2003, Dettling, Walter, Schubert, Petra, Wölfle, Ralf, Dettling, Walter
Das Schlusskapitel des Buches widmet sich einer zusammenfassenden Analyse der 18 vorgestellten Fallstudien und bietet damit eine Zusammenfassung der Erkenntnisse. Die Fallstudien können aus verschiedenen Blickwinkeln gruppiert und analysiert werden.