Bichsel, Jürg
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Hybride Lüftung – ein guter Kompromiss?
2022-12-14, Hoffmann, Caroline, Dorer, Victor, Hauri, Claudia, Primas, Alexander, Huber, Heinrich, Bichsel, Jürg, Sattler, Michael
Dieser Beitrag fokussiert auf hybride Lüftungen, als Kombination aus natürlicher und mechanischer Lüftung, in Wohn- und Bürobauten.
Smarte Gebäude - netzdienlich oder nicht?
2020-09-04, Hall, Monika, Geissler, Achim, Bichsel, Jürg, Sattler, Michael
Die Laststeuerung nach Strompreisen (Hoch-/Niedertarif, Spotmarktpreise), CO2-eq-Emissionen bzw. dem Eigenverbrauch wird für die Wärmepumpe eines kleinen Mehrfamilienhauses untersucht. Die Ergebnisse werden anhand von vier verschiedenen Flexibilitätskenngrössen dargestellt. Die Berechnungsmethodik der vorgestellten Kenngrössen GSCabs, RIP, FF und FI ist sehr unterschiedlich. Somit sind auch die Wertebereiche, die eine Kenngrösse annehmen kann bzw. Zielwerte, die eine hohe Flexibilität anzeigen, sehr verschieden. Dies macht die Vergleichbarkeit der Kenngrössen schwierig. Die vorgestellten Flexibilitätskenngrössen zeigen jedoch grundsätzlich dieselben Tendenzen an, so dass jede Kenngrösse genutzt werden kann. Die Ziele von Netz- und Gebäudebetreiber widersprechen sich nicht. Es muss jedoch entschieden werden, ob der Fokus auf einer Netzentlastung bei tiefen Stromkosten oder auf der Reduktion der CO2-eq- Emissionen liegt.
Schwerkraftlüftung – Low-tech Lüftung für innenliegende Bäder in einem Mehrfamilienhaus
2022-09-12, Hall, Monika, Geissler, Achim, Gerber, Vincent, Sattler, Michael, Bichsel, Jürg, Rudel, Roman, Steiger, Olivier, Tillenkamp, Frank
Über ein detailliertes Monitoring wird die Wirksamkeit der Schwerkraftlüftung in acht innenliegenden Bädern in einem Mehrfamilien Neubau bestimmt. Jeweils vier Bäder liegen übereinander. Jedes Bad verfügt über ein eigenes Zu- und Abluftrohr. Frischluft wird auf Kellerhöhe gefasst und die Fortluft auf Firsthöhe abgegeben. Weil bei der Schwerkraftlüftung der Luftaustausch auf Grund von Druckunterschieden am Gebäude erfolgt, ist er nicht bzw. kaum steuerbar und saisonal unterschiedlich. Daher erfolgt das Monitoring über ein komplettes Jahr, um das Verhalten in allen Jahreszeiten zu erfassen. Die Messungen zwischen März und Juli 2022 zeigen, dass sich die rel. Luftfeuchtigkeit der Bäder im Mittel zwischen ca. 45-65 % bewegt. Fallbetrachtungen zeigen, dass kurzzeitige hohe Feuchtebelastungen (bis ~98 % bei einem Duschvorgang) nach ca. 30 min bei offener Badezimmertüre und mindestens einem geöffneten Fenster und entsprechender, geöffneter Zimmertüre wieder auf ca. 60 % reduziert sind (manuelle Fensterlüftung, Juni). Bei einer geschlossenen Badezimmertüre dauert es infolge der Schwerkraftlüftung ca. 2.5 Stunden, um nach zwei Duschvorgängen auf 60 % rel. Luftfeuchtigkeit zu sinken (März). Letztgenannter Fall zeigt, dass durch die Schwerkraftlüftung eine ausreichende Feuchteabfuhr erfolgt.
Poster abstract: SmartStability. A multi-agent simulation environment for flexibility trading in households
2018-02-01, Wache, Holger, Künzli, Michael, Schulz, Nicola, Bichsel, Jürg, Hall, Monika
The increasing number of volatile energy sources, such as solar power plants, challenges the power network operators, the energy brokers as well as the electricity market actors. In this work, a multi-agent based approach will be introduced that allows multiple households to trade flexibilities, on top of the usual selling of produced energy to the paying consumer. Flexibility trading allows different optimisations for different actors. They can slightly shift their electricity consumption, e.g. by turning boilers on/off, to optimise the system (e.g. follow a predefined schedule). Simulation results indicate that a flexibility market consisting of only few households can already help to optimise the system.
U-Wert Messungen vor Ort mit drei unterschiedlichen Messgeräten
2020-09-04, Hoffmann, Caroline, Geissler, Achim, Bichsel, Jürg, Sattler, Michael
In diesem Beitrag geht es um in-situ U-Wert Messungen. Im Winter 2019/20 werden an zwei Mauerwerkswänden (M1 und M2) und einer Betonwand (B1) mit drei unterschiedlichen mobilen U-Wertmessgeräten insgesamt 11 Messungen durchgeführt. Die Veröffentlichung beschreibt das Vorgehen und die Ergebnisse.
Smart Stability – Market-economic interaction of smart homes for improved power network stability
2015, Lammel, Benjamin, Schulz, Nicola, Bichsel, Jürg, Wache, Holger, Farooq, Abdul, Hoffmann, Caroline, Mettler, Fabian
In this article, the "SmartStability" concept is introduced and first results are shown. The concept is based on the exchange of electrical energy within a network of households that possess temporal flexibilities in consuming or providing energy from or to the network. The exchange is governed by a market-economic negotiation principle between the households. Temporal flexibility is achieved by exploiting thermal capacities of the buildings themselves and those of warm water storages, and by allowing certain temperature bands. Electric and thermal energy forms are coupled by means of heat pumps and electric water boilers. The physical energy exchange takes place via the electrical grid. The behaviour of a SmartStability network has been simulated, based on physical models of the energetic resources within each network unit, and by interlinking the individual units to form the entire SmartStability network within a multi-agent environment. Goal of several simulation scenarios was the adaptation of the time-dependent power consumption profile of the network to a given schedule. Networks consisting of 5 to 100 houses have been simulated. The simulation results show that deviations from schedule can be reduced by approx. 50% by the market-economics-based self-optimization and the resulting intelligent operation of resources. By additionally using battery storages, the deviation from schedule can be further significantly reduced.