Biesel, Kay
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Kindeswohlgefährdungen erkennen und Kinderschutz gestalten - eine Aufgabe der Schulsozialarbeit an Grundschulen
2018-10, Biesel, Kay, Schär, Clarissa, Ahmed, Sarina, Baier, Florian, Fischer, Martina
Im Beitrag werden Aufgaben und Herausforderungen der Schulsozialarbeit an Grundschulen im Umgang mit Kindeswohlgefährdungen aufgezeigt. Dabei wird Bezug darauf genommen, welche Chancen und Grenzen die Schulsozialarbeit an Grundschulen hat, um Kinderschutz gelingend zu gestalten.
Prozessmanual. Dialogisch-systemische Kindeswohlabklärung
2017-02-13, Biesel, Kay, Müller, Brigitte, Schär, Clarissa, Schnurr, Stefan
Das "Prozessmanual. Dialogisch-systemische Kindeswohlabklärung ist eine in Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis erarbeitete und empirisch erprobte Wegleitung zur Durchführung von Kindeswohlabklärungen.
Jugendhilfeinspektion in Hamburg: Fachliche Innovation oder Ausdruck von Misstrauen?
2014-06-01T00:00:00Z, Biesel, Kay, Messmer, Heinz, Schär, Clarissa
Experiencing assessments of the wellbeing of the child in Switzerland. The perspective of parents and their children
2018-04-20, Biesel, Kay, Fellmann, Lukas, Schär, Clarissa
Nicht Entweder-oder, sondern Sowohl-als-auch? Zur Kombination des Berner und Luzerner Abklärungsinstruments zum Kindesschutz und des Prozessmanuals zur dialogisch-systemischen Kindeswohlabklärung
2017, Biesel, Kay, Jud, Andreas, Lätsch, David, Schär, Clarissa, Schnurr, Stefan, Hauri, Andrea, Rosch, Daniel
In der Schweiz wurden in der jüngeren Vergangenheit zwei Modelle zur professionellen Abklä-rung des Kindeswohls entwickelt: Das «Berner und Luzerner Abklärungsinstrument zum Kindes-schutz» sowie das «Prozessmanual zur dialogisch-systemischen Kindeswohlabklärung». Der Beitrag geht der praxisrelevanten Frage nach, ob die unterschiedlichen Ansätze als Entweder-Oder-Optionen verstanden werden müssen oder ob sie sich sinnvoll miteinander kombinieren lassen. In einem ersten werden die beiden Modelle von den Entwicklerinnen und Entwicklern einzeln dargestellt und erläutert. In einem zweiten Teil zeigen sie auf, dass aus fachlicher Sicht nichts gegen eine kombinierte Nutzung der Modelle spricht. Beide gehen sie insbesondere vom Grundsatz aus, dass die Partizipation von Kindern und Eltern eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgsversprechende Arbeit im Kindesschutz ist. Sollen die Modelle kombiniert genutzt werden, dürfte sich aus organisatorischer Sicht allerdings meist eine zeitlich gestaffelte Einfüh-rung empfehlen.
Augen zu und durch?! Wie Klientinnen und Klienten Kindeswohlabklärungen erleben und was sie sich wünschen
2017-09, Biesel, Kay, Fellmann, Lukas, Schär, Clarissa
Im Rahmen des Entwicklungsprojekts «Entwicklung und Erprobung eines Prozessmanuals zur dialogisch-systemischen Kindeswohlabklärung» wurden sechs von Deutschschweizer KESB in Auftrag gegebene Kindeswohlabklärungen multiperspektivisch untersucht. Im Mittelpunkt standen die Erfahrungen der Kinder, Jugendlichen und Eltern mit den Kindeswohlabklärun-gen und ihre Wünsche an die Durchführung von Kindeswohlabklärungen. Die Ergebnisse zei-gen, dass die Familien überwiegend zufrieden mit der Arbeit der abklärenden Fachperson waren. Sie fühlten sich von diesen weitestgehend wertgeschätzt und ernstgenommen. Die Familien berichteten, dass die abklärenden Fachpersonen daran interessiert waren, einver-nehmliche Lösungen zur Sicherstellung des Kindeswohls zu erarbeiten. Von negativen Erfah-rungen berichteten insbesondere Mütter. Sie fühlten sich ungerecht behandelt oder falsch verstanden. In den Analysen wurde zudem deutlich, an welche Aspekte (z.B. Sorgfalt der ab-klärenden Fachperson) und Rahmenbedingungen (z.B. Transparenz) einer Kindeswohlabklä-rung die positiven Erlebnisse und Erfahrungen gebunden sind. Obwohl die Ergebnisse auf-grund des sehr kleinen Fallsamples nicht generalisierbar sind, geben sie doch wichtige Hin-weise darauf, worauf bei der Gestaltung von Kindeswohlabklärungen zu achten ist.
Zusammenarbeit auf Augenhöhe gestalten - ein Interview
2016, Biesel, Kay, Schär, Clarissa