Biesel, Kay
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Partizipation von Kindern in Kindesschutzverfahren früher und heute. Erkenntnisse aus interdisziplinärer Perspektive
2024, Müller, Brigitte, Schoch, Aline, Seglias, Loretta, Schnurr, Stefan, Aeby, Gaëlle, Biesel, Kay, Cottier, Michelle, Droz-Sauthier, Gaëlle, Knüsel, René, Grob, Alexander, Mottier, Véronique
Die Studie «Intapart: Integrität, Autonomie und Partizipation im Kindesschutz: Wie erleben Kinder und Eltern den Kindesschutz?» wurde im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 76 «Fürsorge und Zwang» des Schweizerischen Nationalfonds realisiert und liegt dem Beitrag zugrunde. Die Studie ging diesen Themen mit einem interdisziplinär ausgerichteten Forschungsdesign nach, das eine rechtliche, eine historische und eine sozialwissenschaftliche Teilstudie zusammenführte. Der vorliegende Beitrag fokussiert aus einer historischen und einer gegenwartsbezogenen sozialwissenschaftlichen Perspektive auf die für das Erleben von Verfahren zentrale Frage der subjektiven Wahrnehmung von Partizipation: Wie nehmen Kinder und Jugendliche ihre Partizipationsmöglichkeiten in zivilrechtlichen Kindesschutzverfahren wahr?
Prozessmanual. Dialogisch-systemische Kindeswohlabklärung
2017-02-13, Biesel, Kay, Müller, Brigitte, Schär, Clarissa, Schnurr, Stefan
Das "Prozessmanual. Dialogisch-systemische Kindeswohlabklärung ist eine in Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis erarbeitete und empirisch erprobte Wegleitung zur Durchführung von Kindeswohlabklärungen.
Interrelations and Expectations of Multi-Profession Child and Adult Protection Authorities and Social Workers in Swiss Child Protection
2014-08-22T00:00:00Z, Biesel, Kay, Schnurr, Stefan
Integrität, Autonomie und Partizipation im Kindesschutz: Wie erleben Kinder und Eltern das Handeln von Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden?
Participation of Children and Parents in the Swiss Child Protection System in the Past and Present: An Interdisciplinary Perspective
2020-08-18, Schoch, Aline, Aeby, Gaëlle, Müller, Brigitte, Cottier, Michelle, Biesel, Kay, Sauthier, Gaëlle, Schnurr, Stefan
As in other European countries, the Swiss child protection system has gone through substantial changes in the course of the 20th century up to today. Increasingly, the needs as well as the participation of children and parents a ected by child protection interventions have become a central concern. In Switzerland, critical debates around care-related detention of children and adults until 1981 have led to the launch of the National Research Program ‘Welfare and Coercion—Past, Present and Future’ (NRP 76), with the aim of understanding past and current welfare practices. This paper is based on our research project, which is part of this national program. We first discuss three overarching concepts—integrity, autonomy and participation—at the heart of a theoretical framework in order to understand the position of parents and children in child protection proceedings. Secondly, we critically analyze the historical and legal development of the child protection system in Switzerland and its e ects on children and parents from 1912 until today. Thirdly, we give an insight into the current Swiss child protection system, with an investigation of hearings of parents and children conducted by the Child and Adult Protection Authorities (CAPA) based on participant observations. In particular, we show the importance of information exchanges and of signs of mutual recognition. Finally, in light of our findings, we discuss the interplay between socio-historical and legal developments in child protection and their consequences for the integrity, autonomy and participation of the people involved.
Nicht Entweder-oder, sondern Sowohl-als-auch? Zur Kombination des Berner und Luzerner Abklärungsinstruments zum Kindesschutz und des Prozessmanuals zur dialogisch-systemischen Kindeswohlabklärung
2017, Biesel, Kay, Jud, Andreas, Lätsch, David, Schär, Clarissa, Schnurr, Stefan, Hauri, Andrea, Rosch, Daniel
In der Schweiz wurden in der jüngeren Vergangenheit zwei Modelle zur professionellen Abklä-rung des Kindeswohls entwickelt: Das «Berner und Luzerner Abklärungsinstrument zum Kindes-schutz» sowie das «Prozessmanual zur dialogisch-systemischen Kindeswohlabklärung». Der Beitrag geht der praxisrelevanten Frage nach, ob die unterschiedlichen Ansätze als Entweder-Oder-Optionen verstanden werden müssen oder ob sie sich sinnvoll miteinander kombinieren lassen. In einem ersten werden die beiden Modelle von den Entwicklerinnen und Entwicklern einzeln dargestellt und erläutert. In einem zweiten Teil zeigen sie auf, dass aus fachlicher Sicht nichts gegen eine kombinierte Nutzung der Modelle spricht. Beide gehen sie insbesondere vom Grundsatz aus, dass die Partizipation von Kindern und Eltern eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgsversprechende Arbeit im Kindesschutz ist. Sollen die Modelle kombiniert genutzt werden, dürfte sich aus organisatorischer Sicht allerdings meist eine zeitlich gestaffelte Einfüh-rung empfehlen.
Abklärungen im Kindesschutz: Chancen und Risiken in der Anwendung von Verfahren und Instrumenten zur Erfassung von Kindeswohlgefährdung
2014, Biesel, Kay, Schnurr, Stefan
Prozessmanual zur dialogisch-systemischen Kindeswohlabklärung. Ein Rahmenkonzept zur Strukturierung und Professionalisierung des Schutzauftrags und der Hilfeplanung im Kinderschutz
2018, Biesel, Kay, Schnurr, Stefan
Im Beitrag wird ein Rahmenkonzept zur Strukturierung und Professionalisierung des Schutzauftrags und der Hilfeplanung im Kinderschutz vorgestellt, welches mit und für Fachdienste(n) in der Deutschschweiz entwickelt worden ist. Es hat den Charakter eines Prozessmanuals und stützt sich auf dialogisch-systemische Grundannahmen.
Rolle der Sozialen Arbeit bei Abklärungen im Kindesschutz
2014-11-07T00:00:00Z, Biesel, Kay, Schnurr, Stefan