Friedli, Tom
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Nachname
Friedli
Vorname
Tom
Name
Tom Friedli
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- PublikationMöglichkeiten der interprofessionellen Erfassung der Arbeitsfähigkeit bei Menschen mit chronischen Erkrankungen(EMH Swiss Medical Publishers, 2018) Friedli, Tom; Villiger, Peter M.; Gantschnig, Brigitte E. [in: Swiss Medical Weekly]Menschen mit chronischen Erkrankungen sind oftmals in ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt. Diese zu erfassen und zu fördern, ist ein zentrales Element der Rehabilitation. Ziel war herauszufinden, welche deutschsprachigen Assessments zur Erfassung der Arbeitsfähigkeit bei Menschen mit chronischen Erkrankungen valide und/oder praktikabel sind.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
- PublikationValide und praktikable deutschsprachige Assessments zur Erfassung der Arbeitsfähigkeit bei Menschen mit chronischen Erkrankungen – eine systematische Review(De Gruyter, 2018) Friedli, Tom; Villiger, Peter M.; Gantschnig, Brigitte E. [in: International Journal of Health Professions]Hintergrund: Menschen mit chronischen Erkrankungen sind oftmals in ihrer Arbeitsfähigkeit eingeschränkt. Diese zu erfassen und zu fördern, ist ein zentrales Element der Rehabilitation. Ziel war herauszufinden, welche deutschsprachigen Assessments zur Erfassung der Arbeitsfähigkeit bei Menschen mit chronischen Erkrankungen valide und/oder praktikabel sind. Methode: Die Studie ist eine systematische Übersichtsarbeit. Wir haben mit den Schlüsselwörtern Assessment, Chronische Erkrankung, Arbeitsfähigkeit, Validität und Praktikabilität in den Datenbanken Medline, CINAHL, PsycInfo, Cochrane HTA Database, DARE, CCMed, Sowiport und BASE nach Literatur gesucht, anhand von inhaltlichen und qualitativen Kriterien überprüft und in die Übersicht ein- oder von ihr ausgeschlossen. Ergebnisse: Insgesamt wurden acht Assessments und 74 Studien in die Übersicht eingeschlossen. Dabei wurden Aspekte von Validität und Praktikabilität folgender Assessments evaluiert und beschrieben: Productivity Costs Questionnaire (iPCQ), Work Instability Scale for Rheumatoid Arthritis (RA-WIS), Screening-Instrument Arbeit und Beruf (SIBAR), Screening-Instrument zur Feststellung des Bedarfs an medizinisch-beruflich orientierten Maßnahmen in der medizinischen Rehabilitation (SIMBO), Valuation of Lost Productivity Questionnaire (VOLP), Work Ability Index (WAI/ABI), Work Limitations Questionnaire (WLQ) und Work Productivity and Activity Impairment Questionnaire (WPAI). Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass eine Auswahl an validen und praktikablen deutschsprachige Assessments zur Erfassung der Arbeitsfähigkeit von Menschen mit chronischen Erkrankungen zur Verfügung stehen. Diese haben unterschiedliche Stärken und Schwächen bezüglich Konstrukt, Zweck, Anwendung und Evidenz. Daher sollten sie passend zum professionellen Kontext und den Anforderungen gewählt werden. Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtungen und der zunehmenden Anforderung, die Wirksamkeit von Interventionen nachzuweisen, empfehlen wir die Wahl und den Einsatz von validen und praktikablen Assessments in Praxis und Forschung.01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
- PublikationSoziale Arbeit im Gesundheitswesen - Schlaglichter auf ein wenig beachtetes Arbeitsfeld(Berner Fachhochschule BFH, Fachbereich Soziale Arbeit, 2016) Friedli, Tom [in: Impuls]Das Gesundheitswesen ist ein bedeutendes Arbeits feld der Sozialen Arbeit. Trotzdem wird die gesund heitsspezifische Soziale Arbeit sowohl innerhalb der eigenen Profession als auch von den etablierten Gesundheitsprofessionen wenig wahrgenommen und muss sich in der Praxis immer wieder legitimieren.01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung
- PublikationÜber den Nutzen von Spitalsozialarbeit bei Epilepsie. Ein Panorama aus der Sicht Betroffener(Edition Soziothek, 2015) Friedli, Tom; Werner, KarinDiese Masterthesis befasst sich mit dem Blick epilepsiebetroffener Menschen auf die Dienstleistungen der Spitalsozialarbeit. Dabei steht die Frage im Zentrum, wie die Be troffenen den Beitrag der Spitalsozialarbeit an eine gelingendere alltägliche Lebensführung erleben und deuten. Denn sowohl die Sichtweise der Patientinnen und Patienten als auch das Konzept der alltäglichen Lebensführung sind bislang für die Spitalsozialarbeit empi risch kaum erforscht. Zur Beantwortung der Fragestellung wurden problemzentrierte Interviews mit sieben Patientinnen und Patienten des Schweizerischen Epilepsie-Zentrums der Klinik Lengg in Zürich geführt und gemäss der Methode der zusammenfassenden Inhaltsanalyse nach May ring ausgewertet. Als Resultate konnten einerseits konkrete Einflüsse der Epilepsie auf die Lebensführung und persönliche Bewältigungsstrategien der Betroffenen herausgearbeitet werden. Andererseits konnten als Hauptresultat fünf Funktionen bestimmt werden, welche die Patientinnen und Patienten der Spitalsozialarbeit zuweisen. Es sind dies die Funktionen Katalysator, Pacemaker, Lotsin, Türöffnerin und Schreiberin.02 - Monographie