Studler, Rebekka

Lade...
Profilbild
E-Mail-Adresse
Geburtsdatum
Projekt
Organisationseinheiten
Berufsbeschreibung
Nachname
Studler
Vorname
Rebekka
Name
Studler, Rebekka

Suchergebnisse

Gerade angezeigt 1 - 2 von 2
  • Publikation
    Räume und Grenzen in der Laienmetasprache. Eine Metaphernanalyse zu Sprache und Sprecher
    (Universität Bern, 2017) Studler, Rebekka [in: Linguistik Online]
    In folk linguistic studies people provide information about their perception and evaluation of languages and their speakers. In so doing, they use different strategies of verbalization. Frequently, they conceptualize space, boundaries, and crossings in drawing on mental concepts as metaphors and metonymies. This paper shows, based on a study on language attitudes in German-speaking Switzerland, the strategies laypeople use to organize their mental (language) spaces. For this purpose, I shall discuss recent data, collected via questionnaires and interviews, which illustrate how language attitudes are conceptualized and verbalized through metaphors and metonymies, and how the relationship between language and speaker is established through the process of indexicalization and iconization.
    01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift
  • Publikation
    Sprechen über Sprache. Perspektiven und neue Methoden der Spracheinstellungs­forschung
    (Stauffenburg Verlag, 2014) Cuonz, Christina; Studler, Rebekka
    Sprechen über Sprache ist eine beliebte Alltagspraxis von Laien. Wer diskutiert nicht gerne über Sprachen und Dialekte? Diese Laiendiskurse, die oftmals evaluativen Charakter haben, sind gesellschaftlich und sprachpolitisch relevant, da sie ihren Gegenstand – Sprachen, Varietäten und Dialekte – mitformen und prägen. Die Arbeiten im vorliegenden Band, die sich alle der direkten Spracheinstellungsforschung zurechnen lassen, erfassen und interpretieren diesen Diskurs in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen und zeigen, wie vielfältig Sprechen über Sprache ist: In Interviews und Gesprächen, TV-Diskussionen oder Weblogs wird darüber diskutiert und reflektiert, wann Dialekt und wann Hochsprache verwendet werden soll, welche Sprachen schön und welche hässlich sind und inwiefern Sprache mit Kultur und Identität zusammenhängt. Es liegt ein methodologisch und epistemologisch ausgerichteter Band vor, der Perspektiven und neue Methoden der direkten Spracheinstellungsforschung zeigt und kritisch diskutiert. Die Beiträge gehen auf die unterschiedlichen Dimensionen von Laienmetasprache ein und wählen hierfür pragmatische, interaktionale, politische, soziale oder kognitive Perspektiven. Das Interesse gilt dabei der Genese von Einstellungen im Kontext ihrer Äußerung, der Variabilität von Spracheinstellungsäußerungen sowie der Konstruktion des evaluierten Objekts im Diskurs. Dabei wird nicht nur Einblick in den Stand des noch jungen Forschungszweigs im deutschsprachigen Raum gewährt, sondern ebenso eine kritische und kontrastierende Diskussion zu den beiden methodologischen Zugängen zu Spracheinstellungen (direkt vs. indirekt) geführt. Es werden Forschungsfragen im Bereich der direkten Spracheinstellungsforschung thematisiert, an denen sich die Forschung in den kommenden Jahren orientieren kann.
    03 - Sammelband