Isenschmid, Myrta

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Isenschmid
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Isenschmid, Myrta

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Airport security X-ray screening of hold baggage: 2D versus 3D imaging and evaluation of an on-screen alarm resolution protocol

2019-09-11, Isenschmid, Myrta, Hättenschwiler, Nicole, Merks, Sarah, Schwaninger, Adrian

The screening of hold baggage at airports is currently changing from 2D to 3D imaging. In this context, we compared visual inspection performance of screeners using 2D imaging versus 3D imaging versus 3D imaging following a specific on-screen alarm resolution protocol (OSARP). In a simulated hold baggage screening task, professional screeners had to decide whether X-ray images contained an improvised explosive device or not. Results showed that there was no difference in detection performance (d') between 2D and 3D imaging. Visual inspection with 3D imaging following an OSARP resulted in higher detection performance compared to 2D and 3D imaging, but also in a more neutral response bias and longer reaction times. In conclusion, screeners currently working with 2D technology do not need extensive and specific training to achieve comparable detection performance with 3D imaging. However, the application of an OSARP has the potential to further increase screeners’ detection performance.

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Publikation

X-Ray Screening von registriertem Gepäck: 2D vs. 3D Technologie und Evaluation eines On-Screen Alarm Resolution Protokolls

2019, Hättenschwiler, Nicole, Merks, Sarah, Isenschmid, Myrta, Schwaninger, Adrian, Jäger, Matthias

2D Röntgensysteme mit multi-view Technologie werden an Flughäfen zur Erkennung von Sprengstoff bei registriertem Gepäck verwendet. Neuere Röntgensysteme basieren auf Computer Tomographie (CT), wobei Gepäckstücke als 3D-rotierbare Bilder dargestellt werden. Es steht zur Diskussion, ob Screener mit 2D Erfahrung spezifisches Training benötigen, bevor sie mit 3D arbeiten können. Zur Unterstützung der Alarmauflösung bei 3D gibt es zusätzlich On-screen Alarm Resolution Protokolle (OSARP), dessen Effektivität bisher noch nicht untersucht wurde. Um diesen Fragen nachzugehen, wurden in einem Experiment drei Bedingungen verglichen. In der ersten Bedingung bearbeiteten Screener eine Inspektionsaufgabe mit 2D multi-view Technologie (2D), in der zweiten Bedingung mit 3D CT Technologie (3D) und in der dritten Bedingung mit 3D und einem vorher durchgeführten Training zu OSARP. Die Ergebnisse zeigen, dass es keine Unterschiede bezüglich der Erkennungsleistung (d’) zwischen 2D und 3D gibt. Unter der Befolgung eines OSARP erreichten die Screener eine höhere Erkennungsleistung als bei 2D und 3D. Die Reaktionszeiten waren bei den 3D Bedingungen länger als bei 2D. Die Resultate zeigen, dass Screener, welche momentan mit 2D multi-view Technologie arbeiten, kein spezifisches Training brauchen, um eine ähnliche Erkennungsleistung mit 3D Technologie zu erreichen. Die Nutzung eines OSARP könnte die Erkennungsleistung zusätzlich noch verbessern.

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Publikation

Eine Untersuchung der X-Ray Screener Expertise aus einer relativen und einer absoluten Perspektive

2018-09-12, Isenschmid, Myrta

Sicherheitskontrollen an Flughäfen haben in Vergangenheit an Relevanz gewonnen. Doch das Erkennen von verbotenen Gegenständen in Gepäckstücken anhand eines Röntgenbildes könnte hohe visuell kognitive Fähigkeiten voraussetzen. Laboruntersuchungen zu visueller Suche werden oft mit Studierenden durchgeführt. Unklar ist, ob sich Ergebnisse solcher Studien auf professionelle X-Ray Screener übertragen lassen. Diese Arbeit analysierte Unterschiede zwischen Studierenden und X-Ray Screenern und den Zusammenhang zwischen visuell kognitiven Fähigkeitstests und der Erkennungsleistung in Röntgenbildbeurteilungstests. Die Studierenden (n = 128) und X-Ray Screener (n = 117) absolvierten 11 visuell kognitive Fähigkeitstests und 4 Röntgenbildbeurteilungstests. Die Stichproben unterschieden sich signifikant in ihren visuell kognitiven Fähigkeiten und der Erkennungsleistung in der Röntgenbildbeurteilung. Zudem waren in den Stichproben unterschiedliche positive Zusammenhänge zwischen visuell kognitiven Fähigkeitstests und der Erkennungsleistung in der Röntgenbildbeurteilung evident. Dies impliziert, dass sich an Studierenden gewonnene Ergebnisse nicht bedenkenlos auf X-Ray Screener übertragen lassen.