Freivogel, Claudia

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Freivogel, Claudia

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Consumer interventions to reduce risk of AMR transmission – Ensuring safe food handling

2021-05-27, Visschers, Vivianne, Freivogel, Claudia, Lechner, Isabel, Schuppers, Manon

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Schlussbericht des Projekts «Intervention zur Risikoreduktion der multiplen antimikrobiell resistenten Übertragungswege» - Ein Forschungsprojekt im Rahmen des NFP 72 «Antimikrobielle Resistenzen»

2021-04, Visschers, Vivianne, Freivogel, Claudia, Lehmann, Sarah Heather, Lechner, Isabel

Konsumentinnen und Konsumenten sind über den Kontakt mit Tieren antimikrobiell resistenten Bakterien ausgesetzt (z. B. über den Lebensmittelkonsum und die Pflege von Haustieren). Es ist bisher unzureichend klar, welche Übertragungswege für Konsumentinnen und Konsumenten gefährlich sind und wie deren Umgang mit diesen Übertragungswegen verbessert werden kann. Es werden erprobte Interventionsstrategien benötigt, welche die Konsumentinnen und Konsumenten zu einem sicheren Umgang mit Tieren und Lebensmitteln, hinsichtlich der Übertragung resistenter Bakterien, bewegen. Der vorliegende Bericht ist das Ergebnis eines dreijährigen Forschungsprojekts. In welchem Interventionsstrategien entwickelt und getestet wurden, die Konsumentinnen und Konsumenten für einen sicheren Umgang mit Tieren und Lebensmitteln sensibilisieren und sie motivieren diese umzusetzen. Hierzu wurde aufgrund von Expertenmeinungen zunächst eine Risikokarte der Übertragungswege resistenter Bakterien in der Schweizer Lebensmittelkette und durch den Kontakt mit Haus- und Nutztieren erstellt. Anschliessend erhoben wir in Interviews, wie Konsumentinnen und Konsumenten, Tierärztinnen und -ärzte und Landwirtinnen und -wirte die jeweiligen Risiken wahrnehmen. Auf diese Weise wurden mögliche Anhaltspunkte für eine Intervention bei Konsumentinnen und Konsumenten identifiziert. Letztlich untersuchten wir, inwiefern verschiedene Interventionsstrategien Konsumentinnen und Konsumenten in ihrem Umgang hinsichtlich Lebensmittel beeinflussen. Es zeigte sich, dass eine Intervention, welche massgeschneiderte Strategien für den sicheren Umgang mit Lebensmitteln bietet, gleich gut funktioniert als eine allgemeine Intervention, die für alle Konsumentinnen und Konsumenten gleich ist. Dennoch ist eine massgeschneiderte Intervention imstande die Bereitschaft und Selbstwirksamkeit für den sicheren Umgang mit Lebensmitteln bei niedrig motivierten Personen zu verbessern. Die Erkenntnisse dieses Forschungsprojekts liefern eine Grundlage, um die Übertragungsrisiken resistenter Bakterien zwischen Tieren und Menschen zu bewerten. Darüber hinaus zeigen sie Entscheidungsträgern Interventionsstrategien (z. B. Erklärvideo, Zielsetzung), die wirksam und praktisch umsetzbar sind.

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Antimicrobial-resistant bacteria in food: Which behaviour change strategies increase consumers’ risk awareness and preventive food-handling behaviour?

2021, Freivogel, Claudia, Visschers, Vivianne

Objectives We aimed to identify the potential of behaviour change strategies to effectively increase consumers? risk awareness, behavioural intention, and preventive food-handling behaviour to reduce the transmission risk of antimicrobial-resistant bacteria through food. The applied strategies targeted knowledge and determinants of the health action process approach (HAPA). We tested techniques that are expected to increase knowledge, risk perception, and positive outcome expectancy (Study 1) as well as those that increase planning and coping self-efficacy (Study 2) in two randomised control trials.Methods In Study 1 (N?=?328), a 2x2 between-subject design was employed to investigate the effects of an educational video about the spread of antimicrobial-resistant bacteria and a personalised risk message on knowledge, risk perception, outcome expectancy and consequently on intention regarding safe food-handling behaviour. In Study 2 (N=129), we used a 2x2 design to examine to what extent goal setting (implemented vs. not implemented) and time (pre- vs. post-test) affected planning, coping self-efficacy, and preventive food-handling behaviour.Results In Study 1, we found that the video increased knowledge and the perceived susceptibility of risk compared to the control video. We found no increase on the dependent variables after receiving the personalised risk message. In Study 2, goal setting significantly improved safe food-handling behaviour compared to the control condition. Moreover, participants in the goal-setting condition showed more planning of safe food-handling measures and of dealing with emerging barriers than participants in the control condition.Conclusions These findings demonstrate that the delivery of an educational video on the spread of antimicrobial-resistant bacteria is a useful strategy to increase risk awareness, whereas goal setting presents a promising approach to improve food-handling behaviour. Following the HAPA, an additional effective behaviour change technique is required that decreases negative outcome expectancies and improves coping self-efficacy, thereby further improving intention and behaviour.