Lurk, Tabea
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Please mind the gap(s)! Kunst als Daten im Kontext einer wissenschaftlichen Fachbibliothek
2023-01, Lurk, Tabea
Der Beitrag untersucht Herausforderungen bei der wissenschaftlichen Betrachtung von »Kunst als Daten«. Aus der Perspektive der Bibliothek einer Kunsthochschule wird gefragt, wie gut die beiden Systeme a) der Künste und b) des Wissenschaftsbetriebs miteinander kompatibel sind. Fallbeispiele helfen zunächst, die Anforderungen der Künste an das Datenmanagement zu spezifizieren. Da auch sorgsam verwaltete Daten nicht per se wissenschaftlich auffindbar sind, werden in einem zweiten Schritt Publikationstypen und Klassifikationen begutachtet. Als basale Trägerstrukturen spielen sie bei einer FAIRen, wissenschaftlichen Kommunikation eine zentrale Rolle.
At the Edge. Creative Commons Lizenzen und ihr Potential für die performativen Künste
2022-07-17, Lurk, Tabea
Der Beitrag ordnet das "Lebendige Archiv offener Arbeitsweisen mit nota" in den Kontext der Creative Commons ein und erläutert deren Potential für die performativen Künste insb. mit Blick auf kollektive Archivierungspraktiken. Anschließend daran gibt es die Möglichkeit, über Creative Commons und datenbankbasierte kreative Arbeitsweisen ins Gespräch zu kommen. Dr. Tabea Lurk hat in den letzten 20 Jahren an der Schnittstelle zwischen künstlerischer Praxis, digitalem Archiv und institutionellen Praktiken viele Erfahrungen zur Begegnung von flüchtigen Performancepraktiken und Datamanagement gesammelt.
Frei zugänglich und kulturell hochwertig? Zur Zugänglichkeit von Libre- und Open-Access-Quellen in der Kunst, der Kunstgeschichte sowie im kulturellen Umfeld
2023-12-08, Lurk, Tabea, Mathys, Michael
Nutzung und Zugang digitaler Quellen sind in den Künsten, der Kunstgeschichte und dem kulturellen Sektor von widersprüchlichen Interessenslagen und mangelnden Verzeichnisstrukturen geprägt. Einerseits treffen lizenzbasierte Vergütungskonventionen und Exklusivitätsansprüche nahezu unversöhnlich auf Konzepte von Open Access und Open Science. Andererseits sind die wissenschaftlichen, kulturellen und administrativen Bedürfnisse und Vorgaben der unterschiedlichen Stakeholder so different und fest in historische und institutionelle Strukturen eingewoben, dass ein undurchsichtiges Dickicht an Informationsangeboten und Forschungsclustern entstanden ist, unter denen kaum Daten ausgetauscht werden.
From the community, for the community. Online access to documents and collections of performance art
2023-01, Lurk, Tabea
The article looks at the challenges and opportunities of collecting and disseminating performance art from an art library’s perspective. Based on the collecting experience of the Mediathek at the Academy of Art and Design FHNW Basel (Switzerland), the text contextualizes the own digital collections within the Swiss performance art context. What is special about Mediathek’s collection is 1) the fact that a remarkable number of documents of performance art are accessible for free via the internet, without login, in a structured, searchable and sustainable way. Because the policy permits, upon certain conditions, the acceptance of content from individuals, groups, and institutions not associated with the university, there is 2) a considerable amount of ‘external’ materials in the collections. The aim of the essay is to make this treasure of sources known. Therefore, digital access points to the projects and collections described in the text are mentioned in the references.
Open Access zwischen Community-Arbeit und Sammlungsmanagement
2022-09-27, Lurk, Tabea
Der Beitrag geht auf Effekte von Open Access an Kunsthochschulen ein. Dabei rückt er das Wechselspiel von Community-Arbeit und Sammlungsaufbau ins Zentrum der Betrachtung. Mithilfe von Fallbeispielen lassen sich Chancen und Herausforderungen spezifizieren. Der etablierten Konnotation von „Publish and Read“ wird so eine neue, hochschulinterne Sicht hinzugefügt: Indem Bibliotheken in die Community und die Zugänglichmachung von – in diesem Fall künstlerisch-gestalterischen – Inhalten und Werken investieren (publish), können sie einerseits die eigenen Bestände auf- und ausbauen sowie mit anderen teilen (read). Andererseits schaffen sie Mehrwerte, beispielsweise Referenzierbarkeit, die ihrerseits sowohl die Kunstschaffenden unterstützen als auch der guten wissenschaftlichen Praxis zuträglich sind. Die Relevanz stabil identifizierbarer, zitierbarer und nachnutzbarer Werke sowie deren Nutzungshistorie steigt nicht nur durch die Anforderungen der künstlerischen Forschung, von Promotionsprogrammen und Berufungsverfahren, sondern auch aufgrund bibliometrischer Ansätze, die eine quantitativen Vermessung von „Output“ intendieren.
Ulrike Felsing: Reflexive Ausstellungskataloge
2023-05-23, Lurk, Tabea
Die Dissertation Reflexive Ausstellungskataloge — Ein Medium der Übersetzung als Ausstellung, Film und Hypertext behandelt intermediale Bezüge bei der Gestaltung von Ausstellungskatalogen. Anhand von fünf Beispielen zeichnet Ulrike Felsing Gestaltungstechniken nach, welche a) das/die ausgestellte/n Kunstwerk/e, b) die Räumlichkeit der Präsentation sowie die kuratorische Praxis der Installation und c) die Medialität des (gedruckten) Buches dynamisch aufeinander beziehen.
Aufschlüsselung der Video- und Bildbestände der Mediathek der HGK FHNW zur Abklärung der vom revidierten Urheberrecht betroffenen Bestände
2023-01, Lurk, Tabea
Mit der Revision des schweizerischen Urheberrechts vom April 2020 wird unter anderem für die Zugänglichmachung audiovisueller Werke ein unverzichtbarer Vergütungsanspruch festgeschrie-ben. Dieser Anspruch wirkt sich auch auf die Inhalte der Sammlungen der Mediathek aus. Als Momentaufnahme der Bestandssituation (Dezember 2022) weist der vorliegende Bericht auf wichtige Fragen hin, die auf der Grundlage der neuen Rechtslage zu klären sind.