Lurk, Tabea
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Ulrike Felsing: Reflexive Ausstellungskataloge
2023-05-23, Lurk, Tabea
Die Dissertation Reflexive Ausstellungskataloge — Ein Medium der Übersetzung als Ausstellung, Film und Hypertext behandelt intermediale Bezüge bei der Gestaltung von Ausstellungskatalogen. Anhand von fünf Beispielen zeichnet Ulrike Felsing Gestaltungstechniken nach, welche a) das/die ausgestellte/n Kunstwerk/e, b) die Räumlichkeit der Präsentation sowie die kuratorische Praxis der Installation und c) die Medialität des (gedruckten) Buches dynamisch aufeinander beziehen.
Vom Raum zum Katalog … und zurück. Herausforderungen und Potenziale einer Mediathek der Künste
2016, Lurk, Tabea
Die Mediathek der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel (HGK/FHNW) ist ein besonderer Ort: Einerseits geprägt durch die Anforderungen als zentralem Informationsdienstleister der HGK, bestimmen andererseits die exponierte Lage auf dem Campus der Künste und die spezifische Raumordnung die alltägliche Arbeit. In diesem Beitrag werden einige der hieraus resultierenden Herausforderungen und Potenziale benannt, um zu grundlegenderen Überlegungen zu gelangen, welche die Anforderungen heterogener Zugangs- und Nutzungsbedürfnisse in der aktuellen Informationsgesellschaft betreffen.
Searching for artistic research? A study between disciplines, interests, policies and systems
2022-05-26, Lurk, Tabea, Burger, Franziska
This paper gathers interim results of a study on the accessibility of artistic research. Since no corresponding subject portal could be found, a specific data collection was started. Due to the study's background in Switzerland, the resulting (AFPA-DB) focusses mostly on the German-speaking and European countries, while aiming to be expanded in the future. After summarizing the formal findings of the study, the authors explore the challenges that occurred during the research process. Their struggle in finding and/or accessing artistic research seems to be characteristic of the field and is therefore likely to affect similar projects in other academic art libraries.
Ankommen und Zusammenwachsen
2018-06, Lurk, Tabea, Langkilde, Kirsten
Der Beitrag reflektiert die vergangenen drei Jahre, die seit der (Wieder-)Eröffnung der Mediathek auf dem Campus der Künste vergangen sind. Er wird überlegt, wohin die Reise führt und welche Herausforderungen und Chancen die nächsten Jahre mit sich bringen (werden). Da mir die Glaskugel der Zukunft unzugänglich ist, bleibt aus aktuellen Tendenzen und Rahmenbedingungen zu extrapolieren. Der Aufruf «imagine» – stell Dir vor – scheint da sehr gut geeignet, denn tatsächlich ist es etwas Vorstellungskraft nötig, um zu imaginieren, wie eine Zukunft zwischen SLSP – Swiss Library Service Plattform, dem künftigen System für wissenschaftliche Bibliotheken, und den Dynamiken der Wissensgesellschaft aussehen könnte; welche Effekte der «digital divide» auf die Wissensbildung hat und wie wir von der Agilität viraler Publikations- und Archivierungsformen, die vielerorts zu beobachten sind, profitieren können. Der Text liefert keine Antworten, aber er lädt zum mit- und weiterdenken ein.
Archive des Ephemeren. Denken, Praktizieren, Vernetzen, Weiter machen
2019-09, Lurk, Tabea, Jaques, Olivia, Grau, Pascale, von Büren, Margarit, Wolf, Julia, Maly, Valerian
Unterstützt vom Bundesamt für Kultur, der Burgergemeinde, der Stadt und dem Kanton Bern, der Stiftung Corymbo, der H.E.M. Stiftung und der Scherbarth Stiftung, erhielt die Arbeitsgruppe Performative Archive (AG) des PANCH – Performance Art Network Schweiz im Herbst 2017 die Gelegenheit, im Zeitraum von ca. eineinhalb Jahren eine breite(re) gesellschaftliche Debatte zur Archivierung und Überlieferung der Performancekunst zu lancieren. Auf der Basis von fünf Denkpools (DP) wurden thematische Schwerpunkte mit Künstler*innen, Expert*innen aus unterschiedlichen kulturellen Bereichen sowie der interessierten Öffentlichkeit vertieft diskutiert. Wichtig war und ist der AG, die künstlerische Sicht auf das Archiv auf Augenhöhe mit theoretischen Ansätzen zu diskutieren und somit das Archiv von unten nach oben neu zu denken.
Eine Mediathek der Künste?
2016, Lurk, Tabea, Langkilde, Kirsten
Der vorliegende Text fragt nach den Aufgaben einer Mediathek, welche der Hochschule operativ Informationen zuführt, um die Zirkulation von Wissen zu forcieren. Er sucht eine diskursive Basis, die unterschiedliche Modi der Wissenserzeugung berücksichtigt, und damit umgehen kann, dass text-, medien- und objektbasierte Ressourcen mal als künstlerische Medien gelesen, mal als gestalterisches Arbeitsmaterial verwenden und mal als sinnerzeugende Ordnungstechniken methodisch hinzugezogen werden möchten. Bevor also die Frage sinnvoll erscheint, wie sich die Parameter der wissenschaftlichen Informationszufuhr (und ihrer Lebenszyklen) unter dem Vorzeichen der Künste verändern, bietet sich ein Blick auf den derzeitigen Status quo an