Özdemir, Feriha

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Projekt
Organisationseinheiten
Berufsbeschreibung
Nachname
Özdemir
Vorname
Feriha
Name
Feriha Özdemir

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Publikation

Smart Services – Innovationen und der Transfer in KMU und Handwerk

2021, Strina, Giuseppe, Özdemir, Feriha, Said, Christophe, Heinen, Ewald, Sterzik, Alexander, Lerche, Henrik, Rein, Wilfried, Beverungen, Daniel, Schumann, Jan Hendrik, Stich, Volker, Strina, Giuseppe

Ausgangssituation dieses Beitrags und damit des gesamten Projekts ist die Feststellung, dass bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Bezug auf Digitalisierung und Dienstleistungsinnovation in erster Linie nicht etwa eine Forschungslücke, sondern vielmehr ein hoher Transferbedarf besteht. Die vorherrschende Auffassung im Digitalisierungsdiskurs wird durch die Annahme einer technischen Pfadabhängigkeit dominiert. Die Digitalisierung als fortschreitender Transformationsprozess von Unternehmen sollte jedoch vielmehr begriffen werden als Gesamtheit strategischer, organisatorischer und soziokultureller Veränderungen. Es geht also um mehr als „nur“ technische Entwicklung. Es geht um Veränderungen von Managementansätzen und Geschäftsmodellen in Unternehmen. Im Vordergrund dieses, noch nicht abgeschlossenen, Begleitvorhabens der Universität Siegen und des itb steht die Transferlücke, die bei KMU und Handwerksbetrieben besteht. Hierzu werden u. a. die für die Umsetzung von Dienstleistungsinnovation durch Digitalisierung erforderlichen Transferaktivitäten gezielt um solche Maßnahmen erweitert, die ausdrücklich den kleinbetrieblichen Sektor mit passgenauen Instrumenten und zielgruppengerechten Formaten adressieren.

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Publikation

Das Recht auf Befähigung – der Capability Approach als neue Gerechtigkeitstheorie

2019, Özdemir, Feriha, Bergmann, Gustav, Daub, Jürgen, Özdemir, Feriha

Als eine Form von Befähigung und neue Gerechtigkeitstheorie führt der vorgestellte Capability Ansatz als neuer Diversity Ansatz ethische Überlegungen in die Ökonomie für die Menschen und die Mitwelt. Damit etabliert sich der Diskurs um das gehaltvolle Leben zur Grundlage der digitalen Transformation. Die Idee einer gehaltvollen Zusammenarbeit wird die Arbeitswelt maßgeblich umgestalten. Die Ausführungen über den Capability Approach legitimieren eine Ökonomie für den Menschen, die sich entsprechend auf den Leistungsbegriff auswirken. Leistung über Befähigung und Verwirklichungschancen legitimiert gutes Leben. Der aktuelle Leistungsbegriff legitimiert lediglich gesellschaftliche Ungleichheit. Das gehaltvolle Leben in einer Leistungsgesellschaft muss unaufhörlich mit allen Beteiligten gestaltet werden, denn das gute Leben existiert nicht ohne Weiteres.