Schnüriger, Hubert

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Schnüriger
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Hubert
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Schnüriger, Hubert

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Der Begriff der Supererogation und das Problem moralischer Optionalität

2017-12-01, Schnüriger, Hubert

Es gibt moralisch gute Handlungen, die über die Pflicht hinausgehen. Wer sie unterlässt, handelt nicht moralisch falsch, obwohl es moralisch besser wäre, sie auszuüben. Diese Vorstellung scheint tief im moralischen Alltagsverständnis verankert zu sein. Es ist allerdings keineswegs klar, dass sich diese Vorstellung moralphilosophisch in einer kohärenten und substantiell gehaltvollen Weise verteidigen lässt. Sie setzt eine Form von moralischer Optionalität voraus, die mit dem Standardmodell moralisch-praktischer Rationalität unvereinbar scheint. Der Beitrag unterscheidet ausgehend von der einschlägigen Literatur fünf Weisen der Rekonstruktion von Handlungen, die dem Alltagsverständnis zufolge zwar gut, deren Unterlassung aber nicht moralisch falsch ist. Nur zwei dieser Rekonstruktionen sind nicht-revisionistisch. Die erste dieser nicht-revisionistischen Rekonstruktionen geht allerdings eine hohe Begründungslast ein. Es ist offen, ob sie sich auf einer substantiellen Ebene einlösen lässt. Die zweite Rekonstruktion erscheint primär deswegen nicht-revisionistisch, weil sie einen ungewöhnlich weiten Moralbegriff voraussetzt.

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Publikation

Das Recht, nicht in Armut leben zu müssen und die Unterscheidung zwischen vollkommenen und unvollkommenen Pflichten. Eine begriffliche Flurbereinigung

2015, Schnüriger, Hubert

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Publikation

Der Begriff der Kompetenz

2013, Schnüriger, Hubert

Competences play a significant role in normative settings. On principle, a competence can be conceived of as a capacity to validly change existing normative relations and positions. One of the most central questions connected to the concept of competence concerns its relation to legitimacy. Does having a competence imply being permitted to exercise it? After having introduced acts of competences as normative acts, the main part of the paper will be dedicated to this question. The prevalent attitude in the literature is a negative one. According to that view, a competence is to be understood as an alethic capacity and not as a deontic one. The arguments put forward to justify this negative answer will be reconstructed and rejected. A deontic concept of competence will be favoured. In the last part, the rejection of an alethic concept of competence will be supplemented by pointing out its problematic implications for other fundamental concepts. This will be done by disclosing some internal difficulties of Hohfelds famous approach. Strangely enough, these difficulties have not been discussed so far.