Mattes, Christoph

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Mattes
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Christoph
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Mattes, Christoph

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Publikation

Professionalität und Entfremdung in der Schuldnerberatung - Ein Beitrag zur Präzisierung des beruflichen Handelns der Sozialen Arbeit bei Verschuldung

2015-05-01T00:00:00Z, Mattes, Christoph, Lang, Michael

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Publikation

Der Sozialstaat als Gläubiger: Forschungsstand und Forschungsperspektiven

2014, Knöpfel, Carlo, Mattes, Christoph

Über Steuer- und Premienforderungen steht der Sozialstaat als Gläubiger in einem ambivalenten Verhältnis zu einer wirtschaftlich schwachen Bevölkerungsgruppe, die er gleichzeitig häufig mit Sozialleistungen unterstützt. Währende die Strukturen, die dem Dilemma zugrunde liegen, bekannt sind, ist das Zusammenspiel der einzelnen Faktoren sozialwissenschaftliches Brach-land. Gerade diese müsste aber näher erforscht werden, um dem sozialstaatlichen Gläubigerdi-lemma innovativ zu begegnen

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Publikation

Die soziale und kulturelle Dimension des Wohnens: Wohnen als Querschnittsthema und planungsbezogenes Handlungsfeld der Sozialen Arbeit

2012-11-01, Weiss, Stephanie, Mattes, Christoph

Wohnen ist existenziell, ein menschliches Grundbedürfnis, eine historische Errungenschaft zur Sesshaftigkeit und eine gelebte Alltagspraxis: Wie und wo wir wohnen ist zutiefst sozial und kulturell geprägt und bestimmt gleichzeitig unsere Lebenswelt und unsere Handlungsmöglichkeiten. Im Wohnen spiegeln sich soziale Realität und vielfältige Lebensstile ebenso wie Formen sozialer Ungleichheit und Benachteiligung. Als Querschnittsthema zu vielen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit soll ein perspektivischer Ausblick zu neuen, sozialen Kompetenzen in der Planung und Realisierung von Wohnsiedlungen und in der Quartiersentwicklung unternommen werden.

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Publikation

Gute Schulden schlechte Schulden. Jugendverschuldung zwischen Problematisierung und Banalisierung

2010-09-01T00:00:00Z, Mattes, Christoph

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Publikation

Schuldenberatung als Investition

2015-04-01T00:00:00Z, Mattes, Christoph, Sommer, Rebekka

Lange Zeit wurde Schuldenberatung in der Schweiz eng im Zusammenhang mit der Sanierung und Entschuldung von Menschen mit hohen Schuldverpflichtungen diskutiert. Damit einher ging meist die implizite Annahme, dass das Einkommen der Verschuldeten für eine Sanierung ausreicht. Erfreulicherweise - und notwendigerweise - hat sich die Diskussion verändert, und somit stellt sich die Frage nach dem Bedarf an Schuldenberatung neu.

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Publikation

Jugendverschuldung - was genau ist das Problem?

2014, Mattes, Christoph, Sommer, Rebekka

"Wo genau liegt eigentlich das Problem, wenn es um Jugendverschuldung geht?" Die Frage mag irritieren. Denn in den Medien und in Fachkreisen der Jugendarbeit scheint klar zu sein: Wir haben es hier mit einem sozialen Problem zu tun, für das wir dringend Prävention und Einzelhilfe brauchen. Die vorliegenden wissenschaftlichen Befunde zeigen aber, dass das Ausmass problematisch verschluderter Jugendlicher weit niedriger ist, als vielfach befürchtet.

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Publikation

Schuldnerberatung als Antwort auf Verschuldung? - Ein Beitrag zum Methodendiskurs in der Sozialen Arbeit

2012-04-01T00:00:00Z, Mattes, Christoph

Dass Schuldnerberatung in die Zuständigkeit der Sozialen Arbeit fällt, ist bei der Betrachtung ihrer Entstehung alles andere als Selbstverständlich. Die Entstehung der spezialisierten Schuldnerberatung war geprägt von anfänglichen Wettbewerbs- und Verdrängungsprozessen und wurde begünstigt von politischen Umbrüchen, die sich grundlegend auf ein verändertes Verständnis von Konsumenten und deren Eigenverantwortlichkeit auswirkte. Diese verursacht gewissen Unschärfen und konzeptionellen Fragen, die bis heute innerhalb der Schuldnerberatung nicht geklärt werden konnten: Was heisst ganzheitliche Schuldnerberatung denn genau? Was sind die originär sozialarbeiterischen Verfahren und Interventionsansätze, was sollen diese bewirken und mit welchem Selbstverständnis begegnet Schuldnerberatung ihrer Zielgruppe? Dieser Aufsatz versteht sich als Beitrag, aus Professionsperspektive der Sozialen Arbeit zur Klärung dieser Fragen beizutragen.

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Publikation

Schulden und ihre Relevanz für die Sozialhilfe

2014-06-11T00:00:00Z, Mattes, Christoph

Schulden können die Lebenssituation von Sozialhilfebeziehenden in vieler Hinsicht beeinträchtigen. Wenn in der Sozialhilfe Handlungsspielräume zur Regulierung von Schulden geschaffen würden, könnten sowohl die Betroffenen Personen als auch die öffentlichen Kassen davon profitieren. Deshalb sollte der Schuldenproblematik in der sozialpolitischen Agenda ein hoher Stellenwert eingeräumt werden.

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Publikation

Darf es auch Beratung sein? Schulden und Schuldenberatung in der Sozialen Arbeit - eine Bestandesaufnahme

2013-02-01T00:00:00Z, Mattes, Christoph

Die Soziale Arbeit macht sich das Thema Schulden zu eigen, sie bietet Beratung und Unterstützung an. Doch wenn man das Beratungsangebot mit anderen Anbietern vergleicht, beispielweise mit den gewerblichen Schuldenregulierern, verliert das Spezifische der Schuldenberatung schnell an Kontur. Was ist nun das Wesentliche an der sozialen Schuldenberatung, ausser dass der finanzielle Beitrag geringer und die Beratung irgendwie "sozialer" als anderswo ist? Dieser Frage soll im Folgenden nachgegangen werden.

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Publikation

Die doppelte Krise der Existenzsicherung. Soziale Arbeit im Spannungsverhältnis zwischen Sozialstaatserosion und Alltagsbewältigung

2012-02-01T00:00:00Z, Mattes, Christoph, Wyss, Andreas

Dass wir uns in der sozialen Arbeit mit Themen wie aktivierender Sozialstaat, Neoliberalismus oder Sozialstaatserosion beschäftigen, gehört inzwischen schon fast zum Curriculum unserer Profession und Disziplin. Auch wenn es in einzelnen europäischen Staaten bereits seit einiger Zeit immer wieder zu schmerzhaften Einschnitten in den Sicherungssystemen gekommen ist, so erscheinen die Entwicklungen der letzten Monate alles bisher Gewesene weit zu übertreffen. Es geht nicht mehr nur um die Rettung von Banken, die Stabilisierung der Finanzbranche oder um die Vermeidung anstehender Wirtschaftskrisen: die Tücken der "neuen Religion" Marktliberalismus mit ihrer jahrelangen Prophezeiung heilsversprechender globaler Wachstumspotenziale haben europaweit die Grundlagen sozialstaatlicher Tradition und die Leistungsfähigkeit so weit aus den Angeln gehoben, dass es im Rahmen der aktuellen Sparmassnahmen vielfach keine Tabus mehr gibt. Was bedeutet dies für unsere Profession der Sozialen Arbeit, die einerseits dem Wohlergehen der Menschen verpflichtet ist und andererseits für die konkreten Hilfeangebote auf sozialstaatliche Leistungen angewiesen ist, um den Alltag Betroffener nachhaltig zu stabilisieren?